Burnout: Revenge - Review

Burnout: Revenge

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Review
360
18
erlebt in HDTV (samsung le 40m61b), unterstützt durch Dolby Digital 5.1 Teufel Sound
 
[u]"Punkte in Flensburg? Na klar, alle!"[/u]
 
Die Xbox 360 bekommt eine eigene Fassung von Burnout Revenge, die zwar inhaltlich kaum erweitert oder gar verbessert wurde, euch aber dennoch wieder ans Pad fesselt und für viele Stunden verzücken wird. Denn auch hier bleibt Burnout ein Fest für Augen und Ohren, ein Abgesang auf gute Reflexe und Arcade Rennspaß. Wir verweisen ergänzend also auf den Xbox Testbericht, das meiste trifft nämlich auch auf diesen Titel hier zu:
Abschließend sei aber noch gesagt: Wer Burnout Revenge schon mal gezockt hat, der findet in dem Spiel nichts neues oder zwingend motivierendes. Es ist und bleibt das gleiche Spiel, macht aber eben auch so viel Spaß wie der Vorgänger…
 
 
[u]Optik_[/u]
 
Vielleicht der wichtigste Punkt in diesem Testbericht, immerhin erwarten die Leute bei einer neuen Konsole auch neue technische Finessen. Dies ist Criterion aber nur bedingt gelungen. Zwar wurden alle Texturen ans 16:9 Format angeglichen und entsprechend höher aufgelöst, einen richtigen Sprung in die neue Generation sucht man aber vergebens. Wir wollen gar nicht abstreiten das im Detail sicher vieles verbessert wurde, aber da man bei Revenge ohnehin wie eine Gewehrkugel durch das Spiel düst, entgeht einem davon wohl das meiste. Auffälligste Neuerung sind die sehr deutlich sichtbaren Lackschäden auf eurem Fahrzeug, doch ansonsten ist uns eigentlich nichts aufgefallen. Jedenfalls ohne Direktvergleich.
Nichts desto weniger sieht Burnout aber auch auf der 360 immer noch phänomenal aus! Wie ein optischer Rausch legt sich die Grafik über euer Auge und lässt den Rest eures Zimmers komplett verschwinden. Gewaltig bersten die Vehikel auseinander, galant räumt ihr den Verkehr beiseite. Überall sprühen Funken und die Levelumgebung zieht Schlieren, während euer Gehirn ob der Geschwindigkeit nur noch per Instinkt lenkt. Ja, richtig erkannt, wir sind immer noch begeistert von dem Titel, der es immer noch versteht euch optisch zu beeindrucken - auch wenn in der 360 mehr Power schlummert!
 
 
[u]Akustik_[/u]
 
Die gleichen Tracks wie auf Xbox & PS2 sorgen für Unterhaltung, wobei sich ansonsten kaum was geändert hat. Criterion und EA setzen die Akustik qualitativ und brachial um, und wieder werdet nicht nur ihr unterhalten, sondern auch eure Nachbarn. Für mehr Details empfehlen wir wieder unseren Xbox Test zu Burnout Revenge:
 
[u]Ladezeiten_[/u]
 
Der luxuriöse Auto Save macht sich leider deutlich bemerkbar, auch muss man sich vor jedem Rennen ein paar Sekunden gedulden. Die Wartezeit ist aber wirklich noch im Rahmen, unangenehm fallen die Ladezeiten also nicht auf. Auch hier hat sich im direkten Xbox Vergleich nichts getan.
 
[u]Extras_[/u]
 
Bei EA Trax lauscht ihr allen Songs im Menü, auch könnt ihr euch die Streckenpräsentationen nochmal ansehen. In einer umfangreichen Statistik seht ihr, wieviele Gegner euch zum Opfer gefallen sind, außerdem wie lange ihr dem Spiel bereits verfallen seid. Sehr dünn das Bonusprogramm...
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl_[/u]
 
Lieber Mitarbeiter bei EA, liebe Criterion Gemeinde,
wie schläft es sich auf Lorbeeren? Denn augenscheinlich haben sie sich auf einem großen Berg jener Lorbeeren ausgeruht und Burnout Revenge fast ohne jeglichen Schick von der Xbox auf die 360 portiert. Und trotzdem möchten wir ihnen dafür danken, denn erneut konnte uns der Spielspaß ans Pad fesseln, die Technik in ihren Bann ziehen und erst jetzt haben wir auch online das Optimum aus dem Titel herausgeholt.
Es ist schön zu sehen, dass die Steuerung immer noch tadellos funktioniert, dass der Umfang sogar leicht angewachsen ist (eine Hand voll Crash Kreuzungen immerhin!) und das man immer noch sehr lange Spaß mit Burnout haben kann. Das Geschwindigkeitsgefühl ist immer noch unübertroffen, dafür wurde leider der Gummibandeffekt immer noch nicht gelockert. Wir finden es zwar gut, niemals aussichtslos auf dem letzten Platz zu fahren, andererseits bringt auch eine perfekt geboostete Runde keinen Zeitvorteil gegen die KI Fahrer.
 
 
Liebe Spiele Entwickler, wir denken das Burnout mit seinen geschickten Abkürzungen und der genialen, sehr arcadelastigen Spielbarkeit, noch immer das ultimative Action Rennspiel ist. Wir wollten uns bedanken für das geniale Feeling beim Takedown, für den Rausch im Gegenverkehr und für die spannenden Spielmodi. Allerdings sehen wir es nicht gerne wenn über 70 Fahrzeuge ins Spiel integriert sind, sich davon aber viele gleichen wie ein Ei dem anderen. Außerdem hätten wir, die Spieler, es durchaus gerne gesehen, wenn es weitere kleine Veränderungen gegeben hätte. Denn auch wenn euer Spiel uns wieder Stunde um Stunde ans Pad fesselt und einfach nur Spaß macht, kommt man sich etwas veräppelt vor wenn man Revenge bereits auf der Xbox gespielt hat. Wo ist da der Grund noch die 360 Fassung zu kaufen? Nun ja, das muss wohl jeder selbst entscheiden. Wir sind jedenfalls schon gespannt auf Burnout 4, welches ja dann sicherlich auch einige Neuerungen parat haben wird!
 
Mit freundlichen Grüßen,
das Consolewars Test Team
 
Und wer von euch immer noch fragen hat, hier der detaillierte Testbericht zu Burnout Revenge auf der Xbox:
 
[u]Mehrspieler_[/u]
 
In der neuen Community ist Xbox Live jetzt noch eine Ecke wichtiger und so ist es schön zu sehen, dass auch auf der 360 alles stabil läuft und sich meist auch genügend Leute in der Lobby tummeln um es richtig krachen zu lassen. Die Modi sind bekannt, neben normalen Rennen und Crash Kreuzungen bei denen ihr gegeneinander antreten könnt, gibt es auch den Road Rage, bei dem die Spieler in Teams eingeteilt werden. Das rote Team, ausgestattet mit unendlichem Boost, jagt das blaue Team, dessen Aufgabe es ist, ohne Takedown das Rennen zu beenden. Revenge macht gegen den Rest der Welt wieder jede Menge Laune und erweitert den Umfang des Spiels mit viel Spielspaß.
Offline ist es ein wenig uninteressanter, aber auch hier kann man es krachen lassen. Im Splitscreen duelliert ihr euch mit Freunden, während ihr euch bei Crash Kreuzungen nacheinander austoben könnt und darauf spekuliert mehr Punkte als euer Kollege zu machen.
Burnout Revenge hat insgesamt einen exzellent gelungenen Multiplayer, Mängelfrei ist der Spaß allerdings nicht. So sind Crash Parties oft mit langen Wartezeiten verbunden, auch gelingt es nur selten 5 Mitspieler zu finden. Das liegt daran, dass die Community bei Burnout sehr ungeduldig scheint. Andauert unterbrechen die Spieler die Verbindung und selbst wenn man zu sechst ein Match startet kommen meist nur 4 am Ende ins Ziel (also wieder zurück in die Lobby).
 
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
shadowman
Ja, auch ich hab Burnout schon auf der Xbox bis zum erbrechen gespielt. Dennoch hab ich mittlerweile über 24 Stunden mit dem Spiel verbracht (was mir unglaublich erscheint!) und komme nur schwer davon los. Klar, irgendwann sind die Strecken langweilig und man ärgert sich in der letzten Runde noch zu verlieren. Dennoch bleibt Revenge mein Arcade Raser #1, ihr solltet jedoch abwägen ob das Spiel euch ebenfalls nochmal so fesseln kann. Einsteiger greifen aber sofort zu!

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