Ghost Recon: Advanced Warfighter - Review

 

[u]"Vier Freunde sollt ihr sein..."[/u]

 

Erfahrung zahlt sich aus! Zwar ist Advanced Warfighter der erste Taktik Shooter der auf der neuen Xbox erscheint, Ubi Soft hat sich aber reichlich Mühe gegeben und macht den dritten Teil der Ghost Recon Serie zu einem der besten Taktik Shooter die es jemals gab!

Das Spiel findet die richtige Mischung aus Taktik und Action, ist diesmal nicht zu schwer geraten, bietet zahlreiche Multiplayer Modi und verzückt mit grandioser Technik. Die vom Krieg erschütterten Gebiete strotzen nur so vor Atmosphäre und wenn man sich langsam von Deckung zu Deckung arbeitet, ist es an Spannung kaum zu überbieten. Perfekt ist Ghost Recon aber wirklich nicht, viele kleine Macken (KI, Bugs & Kinderkrankheiten) rauben dem Spiel ein wenig Flair. Dennoch ist es mehr wert als nur mal geliehen zu werden, hier muss man eintauchen - selbst wenn man Taktik nicht so gern mag!

 

 

[u]Handlung_[/u]

 

Erwartet von der Handlung nicht allzu viel, immerhin haben wir es hier mit einem Tom Clancy Spiel zu tun. Folglich geht es um politische Querelen, bei denen eigentlich erstmal alles schief geht. In diesem Fall befinden wir uns in Mexico City und schon nach wenigen Spielminuten sind es die Ghosts (also wir), die nicht nur den US- sondern auch den mexikanischen Präsidenten befreien müssen. Die feindlichen Truppen versuchen selbigen zu putschen und stürzen die Stadt in Terror und Gewalt. Schnell stellt sich heraus, dass es dabei aber noch um mehr geht als man zuerst annimmt.

Die Geschichte wird interaktiv und ohne jegliche Textmenüs erzählt, erlebt viele Wendungen und ihr bekommt all eure Infos wie ein richtiger Soldat. Per Funk gibt es kurze Briefings bei denen man aber nicht allzuviel erfährt, eher hat man das Gefühl, alles wirkt ein wenig echter, da man die Situationen selbst erlebt, im Spiel aktuelle Meldungen bekommt und nicht nur zwischen den Levels unterhalten wird. Wem die Thematik gefällt, der wird mit Advanced Warfighter wirklich beglückt, inszeniert ist die Story jedenfalls genial!

 

[u]Optik_[/u]

 

Ja, Ghost Recon ist optisch nicht perfekt. Das Spiel ist geplagt von Kinderkrankheiten aller Art und einige Texturen sehen bei genauer Betrachtung leicht matschig aus. Aber sollen wir mal ehrlich sein? Interessiert uns nicht! Denn Ubi Soft zaubert hier ein insgesamt so stimmiges und imposantes Meisterwerk auf euren TV Schirm, dass man alle Mängel vergisst und sich voll und ganz der virtuellen Kriegsführung widmen kann!

Bleiben wir aber zuerst bei den vielen kleinen Kinderkrankheiten, wobei Ubi Soft es echt geschafft hat, fast alles einzubauen was es gibt. So zerreisst das Bild nicht selten (Tearing), die Gefechte geraten ab und ins stocken, man erkennt Pop Ups am Horizont und auch von Clipping Fehlern wird man nicht verschont. Und auch wenn wir all diese kleinen Fehlerchen finden konnte, trüben sie das Gesamtbild überhaupt nicht. Denn nur sehr selten treten diese Fehler auf und der geniale Rest macht das ohnehin wieder wett. Und dem widmen wir uns nun:

 

Realismus wird bei Ghost Recon groß geschrieben, wenn man durch Mexico City stapft, dann fühlt man sich als sei man tatsächlich vor Ort. Die rote Sonne steht blendend am Himmel, die Kulisse gibt sich tatsächlich beängstigend real. Enge Gassen, weite Straßenzüge und große Plätze gibt es zu bestaunen, ihr erlebt quasi alle Facetten der südamerikanischen Stadt. Technisch haben die Entwickler hier ganze Arbeit geleistet. Die Texturen sind knackscharf, sehr detailliert und zudem noch abwechslungsreich. Nette Spiegeleffekte und viele Spielereien mit eurem HUD versüßen euch das Kriegsspiel außerdem. Wer das tückische Kriegsgebiet in all seiner Pracht sehen will, sollte vor allem bei den Hubschrauberflügen die Augen offen halten - es lohnt sich! Doch auch die Effekte wissen zu begeistern. Vor allem die Explosionen lassen es krachen, die Detonationswelle lässt sogar Blätter von umstehenden Bäumen rieseln! Eure Protagonisten sind bombastisch texturiert, bewegen sich zudem auch sehr geschmeidig und authentisch. Leider versagen die Bewegungsabläufe wenns mal hektisch zur Sache geht. Außerdem sind die Straßen leider komplett leergefegt und man findet keinerlei Passanten. Nur feindliche Soldaten stellen sich euch in den Weg. Selbige sind ebenfalls gut animiert, haben aber bei weitem nicht die Eleganz eurer Protagonisten.

Ghost Recon 3 hat alle wichtigen Grundzutaten und zaubert daraus eine wirklich oppulente Grafik. Nicht nur die technischen Details stimmen, auch das Design weiß zu begeistern und sorgt in regelmäßigen Abständen für staunende Gesichter. Und das ist nicht leicht, immerhin sind die Kulissen nicht so abwechslungsreich wie in anderen Spielen. Dennoch kann Ubi Soft in jedem Level aufs neue eine unglaublich dichte Atmosphäre aufbauen. Dank vielen Effektspielereien, dem neuen HUD und der bewußt leicht unruhigen Kamera kommt ein sehr dichtes „Mittendrin“ Gefühl auf. Die Level sind detailliert, toll anzuschauen und Ghost Recon schafft es, einem wirklich ein authentisches Großstadtgefühl zu vermitteln. Leider relativiert sich das prachtvolle Gesamtbild auf normalen Röhrenglotzen ein wenig, zwar hat man auch hier ein wunderschönes Spiel vor der Nase, richtig fett ist es aber erst auf HDTV Geräten.

Die anfangs erwähnten Kinderkrankheiten darf man bei Advanced Warfighter gerne übersehen, unser Fazit fällt nämlich wirklich rosig aus. Hier spürt man die neue Generation, hier staunt man ob Umsetzung und technischer Finessen! Jawoll, der Taktik Shooter sieht brachial gut aus!

 

 

[u]Akustik_[/u]

 

Erwartet haben wie eine bombastische Soundkulisse, kommen aber insgesamt zu dem Schluss, dass Ghost Recon "nur" genial ist. Genial deshalb, weil die Atmosphäre kaum zu übertreffen ist. Im Zusammenspiel mit der starken Optik fühlt man sich mittendrin und es fühlt sich dank exzellenter Effekte einfach echt an. "Nur" Genial, weil uns auch einige Dinge nicht wirklich umgehauen haben:

Die Hintergrundmusik. Klar, sie ist gelungen, mitreissend, klassisch und passend. Uns hat im Endeffekt nur gestört, dass sie so selten eingesetzt wird. Zwar ist das bei einem realistischen Taktik Shooter irgendwie kein Muss, aber wenn die Musik mal dazukommt, gerät man ins schwärmen und erlebt einen unglaublichen Atmosphäreschub. Wir hätten also gerne mehr ausgewählte Stellen gespielt, in denen man in den Genuss der grandiosen Musik kommt. Der andere Punkt wäre die Synchronisation. Insgesamt wirklich gelungen, überzeugen vor allem die Briefings und Zwischensequenzen, außerdem Captain Mitchell selbst. Das sorgt für dichte Stimmung und gute Unterhaltung. Leider waren die Synchronsprecher bei euren Teamkameraden und euren Feinden nicht so engagiert bei der Sache, hier bekommt man über die gesamte Spielzeit sehr viele gleiche Sprachbrocken. Der Satz "Ich liebe dieses Land... was für eine Schande" ist dafür ein gutes Beispiel, ihn bekommt ihr fast in jedem Level zu hören. Auch die Gegner schreien relativ gleich bleibend und so ist die Sprachausgabe insgesamt nur Mittelmaß.

Ohne jeden Makel sind hingegen die Effekte, für die sich das aufdrehen des Sounds auf jeden Fall lohnt! Zwar klingt das Spiel auch schon über die TV Boxen toll, erst mit einem Surround Set ist man aber wirklich mit dabei. Vor allem die Explosionen sind sehr realistisch und lassen es ordentlich krachen, genau wie sämtliche Waffen und Granaten. Jetzt nimmt man noch die tollen Effekte im Hintergrund und im Kampf dazu und schon hat man eine insgesamt exzellent gelungene Atmosphäre, fühlt sich wie in einem echten Schlachfeld und unterhält wahrscheinlich auch noch seine Nachbarn...

 

[u]Ladezeiten_[/u]

 

Ladezeiten gibt es nur im Menü, im Spiel selbst müsst ihr euch nicht mit Unterbrechungen befassen. Selbst von einem Level ins andere gibt es keine störenden Pausen, erschreckend schnell und flüssig sind die Missionen miteinander verknüpft. Hut ab, auch hier macht Ghost Recon alles richtig!

 

[u]Extras_[/u]

 

Schade, Boni fehlen…

 

[u]Suchtfaktor & Spielgefühl_[/u]

 

Ego Shooter Freunde sollten aufpassen, denn auch wenn es auf den ersten Blick nach viel Action aussieht, Ghost Recon 3 ist ein Taktik Shooter. Zwar kommt die Action nicht zu kurz, brachiale Vorgehensweisen enden hier aber sehr schnell mit dem Tod. Nein, hier braucht man eine anständige Strategie, muss sich in die jeweilige Situation hineindenken.

In der Rolle von Captain Mitchell werdet ihr meist von einem Hubschrauber oder einem ATV mitten im Kriegsgebiet abgesetzt. An eurer Seite kämpfen drei weitere Ghosts, denen ihr verschiedene Befehle geben könnt. Denn um wirklich eine Chance gegen die feindliche Übermacht zu haben, seid ihr auf eure KI Kollegen angewiesen. In einem einfachen Tutorial lernt ihr, wie ihr die Jungs in Deckung schickt, vorrücken lasst oder ihnen den Befehlt gebt, auf alles zu schiessen was sich bewegt. Die Steuerung entpuppt sich hierbei als anfangs etwas überladen und weniger intuitiv, spätestens nach dem zweiten Level stellt sich aber Routine und Zufriedenheit bei euch ein. Also dirigiert ihr eure Soldaten vorwärts, und übernehmt dabei wahlweise eine eher aktive oder passivere Rolle, wobei ihr als Ghost Leader schon dafür sorgen solltet das eure Jungs heil da rauskommen - nicht umgekehrt!

 

Ghost Recon wird langsam gespielt. Wer ohne Rücksicht auf Verluste um Ecken hechtet und über Häuserdächer sprintet, wird sehr schnell getötet. Eure Protagonisten stecken nicht viele Schüsse ein und sind dem Feind auf freier Fläche fast hilflos ausgeliefert. Legt also alle Ego Shooter Manieren ab und lasst stattdessen Taktik walten. Geht in die Hocke und lauft langsam vor, während ihr euer Team simultan zur nächsten Ecke laufen lasst. Einer eurer Kollegen wird kurz um die Ecke spähen und schon ploppen auf eurem HUD viele rote Feindmarkierungen auf. Das HUD wurde übrigens komplett erneuert, viele Objekte bekommen jetzt einen anfangs seltsamen Rahmen, so könnt ihr aber binnen Sekunden zwischen Freund und Feind unterscheiden. Sehr übersichtlich und sinnvoll, zudem sehr gut ins Spiel integriert!

Doch ihr könnt eure Kollegen ja jetzt nicht einfach an der Ecke stehen lassen. Also legt ihr euch komplett auf den Boden, schleicht ebenfalls zur Ecke und sondiert die Lage zusätzlich aus der Luft - eine Drohne machts möglich. Jetzt könnt ihr den ersten Gegner aufs Korn nehmen, haltet die Luft an und feuert. Die Gegner sterben ebenfalls sehr schnell, die Steuerung ist exzellent gelungen, hat aber ihre Eigenheiten. Das zielen ist nicht immer sehr einfach, wirkt aber sehr realistisch. Nachdem der erste Feind erledigt ist, werden die anderen auf euch aufmerksam, beginnen zu feuern und spätestens jetzt antwortet auch euer Team mit bleihaltigen Argumenten.

 

 

Das Action Spiel bringt euch ständig in solche Situationen, die oft nur mit viel Geschick und Strategie gelöst werden können. Wechselt die Positionen, schleudert Granaten und rückt mit schwerem Gerät gegen Fahrzeuge vor. Ubi Soft versteht es immer wieder euch zu überraschen. Plötzliche Missionsänderungen, gestörte HUD Systeme, Scharfschützen oder Helikopter - das Spiel hält euch bei der Stange und weiß zu begeistern. Denn Krieg macht in diesem Falle wirklich verdammt viel Laune. Der fordernde, aber faire Schwierigkeitsgrad birgt einige Tücken, wenn man aber langsam agiert, ist alles halb so wild. Leider kommt es hier aber auch sehr viel auf Trial & Error an, denn erst wenn man gestorben ist weiß man, dass hinter einem plötzlich ein Soldat auftaucht. Ansonsten gibts aber nichts zu meckern, GRAW motiviert, macht Spaß und bietet viele spielerische Freiheiten. So könnt ihr die Mission angehen wie ihr wollt, also aktiv, passiv, schnell oder langsam. Dennoch wirkt es stellenweise sehr limitiert, lässt euch nicht sehr viel Lauffreiheiten und auch wenn eure Soldaten Panzer ausschalten und Kopfschüsse austeilen, Türen öffnen können sie nicht...

Um nicht in immer gleiche Vorgehensweisen zu verfallen, lassen euch die Entwickler in einigen Missionen auch alleine ins Feindgebiet. Diese Aufgaben sind meist ein gutes Stück schwerer. Auch wenn ihr in bester Shoot `em Up Manier an das Geschütz eines Helikopters ran müsst ist das zwar genial in Szene gesetzt und macht tierisch Spaß, ist aber ebenfalls nicht einfach! Advanced Warfighter strotz nur so vor Action, selbst wenn man ein wenig Taktik braucht. Die Feuergefechte fühlen sich echt an und auch wenn man fast immer sehr ähnlich an die Missionen herangeht, gibt es genug Abwechslung. Sehr schade finden wir hingegen die KI. Eure Gegner verstecken sich klever, feuern recht zielsicher und stürmen ab und an sogar eure Stellung. Eure Ghosts hingegen versagen gerne mal: Im offenen Gefecht ziehen sie fast immer den Kürzeren, einige Befehle (zerstören von Fahrzeugen) werden nicht ausgeführt und nicht selten rennen sie euch in die Schussbahn und werden verletzt. Gut das man sie jederzeit heilen kann!

Die Atmosphäre ist dennoch am Limit. Wenn man umringt von Feinden um eine Häuserecke lugt, einen Feind erspäht, raustritt, feuert und weiter marschiert, dann bringt das in Kombination mit der fantastischen Technik schon sehr viel Stimmung mit.

 

Ubi Soft konnte bis zum Release leider nicht alle Bugs ausmerzen, wer plötzlich wie Jesus übers Schlachfeld schwebt wundert sich also zurecht. Viel schlimmer ist es allerdings, wenn man nicht vorwärts kommt, weil das Spiel einen Checkpoint nicht aktiviert. Sehr lästig, hat es doch das neu laden des Spielstands zur Folge. Ein weiterer Makel in der sonst recht perfekten Spielewelt ist der kurz bemessene Umfang. Auch wenn die Missionen je nach Vorgehensweise ab und an sehr viel Zeit fressen, hat man doch nach ca. 10 Stunden den Abspann vorm Gesicht.

Abschließend möchten wir das Spiel aber wirklich fast allen ans Herz legen. Die Mischung aus Taktik und Action ist hier quasi perfekt getroffen und selbst der Monotonie eines Taktik Shooters könnt ihr bei soviel Abwechslung nicht verfallen. Ghost Recon ist ein intensives Erlebnis, fühlt sich wirklich nach Next Gen an und fesselt euch ans Pad. Es ist klar, dass viele aufgrund von Genre und Thematik eher verhalten sind, aber diesem Spiel sollte man eine Chance geben!

 

[u]Mehrspieler_[/u]

 

Teamspieler aufgepasst, denn mit Ghost Recon kommt ein intensives Erlebnis auf euch zu, dass man nur mit Freunden wirklich genießen kann. In einer speziell auf den Mehrspieler ausgelegten Kampagne schleicht man sich im Team durch Feind verseuchte Gebiete und erledigt Missionsziele, sehr ähnlich denen aus dem Singleplayer. Hier wird die Rückendeckung aber noch wichtiger, denn ohne ständige Kommunikation sind die Level schwer zu meistern. Bahnt euch also langsam den Weg, stimmt ab wer das MG nimmt und wer eher aus der Distanz agiert und egal was ihr tut, seid Vorsichtig! Denn wer das Zeitliche segnet, kommt erst in der Lobby wieder zum Einsatz! Leider regiert auch in jenen Leveln ein wenig das Trial & Error Prinzip, wer aber die richtigen Leute zum spielen gefunden hat, erlebt ein wirklich spannendes Abenteuer.

Der Deathmatch Modus ist hingegen Geschmackssache, dass Genre ist halt mehr teamorientiert und taktisch, weshalb ein Deathmatch Modus weniger gut passt. Die Duelle sind einfach zu schnell vorbei. Viel genialer sind die anderen Modi, bei denen man sich in verschiedenen Gebieten austoben kann und in den Einstellungen vorgibt, wie oft man sterben darf, wie viele Gegner herumrennen oder was man tun muss um zu gewinnen. So machen auch Zoneneroberungen und Vernichtungsmodi viel Spaß, aber eigentlich auch nur wirklich dann, wenn mindestens ein Freund mit euch zockt. An der Performance gibt es übrigens nichts zu meckern, viel mehr wird es einige Leute stören, dass der Mehrspieler Part sich nicht exakt so wie der Singleplayer spielt. Man vermisst beispielsweise das "an die Wand lehnen".

Das Fazit ist dennoch schnell gesprochen, wer vor hat sich ein wenig auf das Spiel einzulassen, bekommt packende Feuergefechte, jede Menge Spannung und muss viel per Headset kommunizieren. Für Leute die keine Lust auf Smalltalk haben, Spiele wie Quake mögen und eher auf "Alle gegen Alle" stehen, ist der Mehrspieler Part hingegen nicht wirklich geeignet. Offline duelliert ihr euch übrigens in selbigen Modi, die Grafik wirkt einen Tick anfälliger auf Tearing und damit wäre eigentlich alles gesagt.