Beach Spikers - Review

Beach Spikers

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Review
NGC
1
[u]Story:[/u]
 
Nicht vorhanden. Es geht um ein Strandvolleyball Nationalmannschaftenturnier.
 
[u]Grafik:[/u]
 
Sonne, Sand und knackige Damen. Doch wie sieht das ganze aus? Die Arenen bei Beach Spikers sind sportbedingt, zwar recht klein, aber dafür allesamt schick anzuschauen. Die Zuschauer applaudieren nur dann, wenn die Spielerinnen auch tolle Aktionen zeigen und ihre braunen Körper im Sand wälzen. Doch auch die Stadien selber können sich sehen lassen. Alle 9 sind sehr abwechslungsreich und bieten neben verschiedenen Tageszeiten auch noch verschiedene Themen. In einem Level steht z.b ein riesiger Sonic im Hintergrund, während sich in einem anderen eine große Cola Dose dreht. Die Banden begrenzen dann das eigentliche Spielfeld welches sehr schön umgesetzt wurde. Der Sand sieht heiss ausm wirkt aber zu sehr aus einem Guss. Dennoch bleiben realistische Abdrücke drin und er wird während eines hektischen Spiels aufgewirbelt und umgewälzt. Doch kommen wir zu den Damen. Allesamt sehen sie gut aus, und sind vor allen Dingen gut animiert. Etwas seltsam finde ich aber die karge texturierung der Körper, die wie bemalte 2D Figuren aussehen. Davon merkt man im Spiel kaum was, aber es fällt deshalb auf, weil so viele Frauen drin vorkommen. Das hätte besser sein können. Auch Details wie nicht wackelnde Brüste verwirren mich. Nichtsdestrotz kommt die Strandvolleyball Sommer Atmosphäre voll durch. Die Mädchen geben ihr bestes und springen herum, während die Sonne vom Himmel auf das Spielfeld knallt. Eine sehr gute Grafik mit Patzern im Detail, über die man sich aber kaum beschweren sollte. Denn selbst wenn die Mädls mal langweilig werden sollten, kann man sich eigens welche kreieren und mit denen dann ins Match ziehen.
 
[u]Sound:[/u]
 
Schnelle, rockige Klänge ohne viel Tiefgang. Sie plätschern leise im Hintergrund, passen aber irgendwie perfekt zum Spiel. Auch in den Menüs kommt das gut rüber. Sie wirken etwas simpel, unterstützen das Geschehen aber gut. Auch die Frauen selber stöhnen und schreien ganz gut (etwas zweifelhafte Aussage, gell  ). Ein bisschen wenig vielleicht. Die Fans jubeln realistisch mit und auch die Effekte wie das Annehmen des Balls sind überzeugend. Ein wenig nervig, aber auch lustig sind die Einwort Ausrufe die der Kommentator immer mal wieder dazwischen ruft. Soundtechnisch nichts besonderes, aber ganz okay!
 
[u]Steuerung:[/u]
 
Sehr simpel und intuitiv, da es eben ein Spielhallengame ist. Anfänger kann man getrost nur mit dem A Knopf spielen lassen, der sowohl Angaben vollführt, Bälle annimmt, als auch schmettert. Für den normalen Spieler kommen mit X, Y, und B noch andere Schlagvarianten hinzu. Also hohe Bälle und kurze Bälle. Auch blocken ist möglich, wobei man hier sehr gut stehen muss. Sehr intuitiv und total gut zu spielen.
 
[u]Ladezeiten:[/u]
 
Ach, nichts was einen aufhält, vielleicht 2 Sekunden, dann ist man mitten im Match. Auch die Siegessequenzen und die Court Change Sequenzen kann man abbrechen.
 
[u]Idee:[/u]
 
Zwar springen jetzt viele auf den Zug auf, aber insgesamt ist ein realistisches Beach Volleyballspiel schon was neues. Innovativ ist zwar keine Idee die Sega eingebaut hat, aber im Gegensatz zum hundersten Fussballspiel ist Beach Spikers angenehm erfrischend und neu.
 
[u]Menüs:[/u]
 
Arcadelastig kann man sich relativ leicht durchklicken. Bunt ist es und irgendwie gibt es hier nichts besonderes zu sagen.
 
[u]Mängel:[/u]
 
Nur auf 60 Hertz gut und Singleplayer ohne Tiefgang
 
[u]Extras:[/u]
 
Man kann sich ein eigenes Team kreieren und dabei aus dem vollen schöpfen. Allein 117 Bikinis laden einen ein, sein eigenes Team zu bauen.
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl:[/u]
 
So schnell man sich durch die Menüs geklickt hat, so schnell ist man auch im Spiel drin. Ohne Probleme schmettert und stellt man den Ball in die Luft und macht den ein oder anderen Punkt. Nach ca. 10 Minuten hat man alle Finessen des Spiels begriffen und es endet in reinem Spielspaß. Die intelligenten Computergegner pfeffern den Ball mit einigen Tricks übers Netz, Blocken geschickt und können euch schon mal gut fordern. Doch auch man selbst kann ohne große Probleme schöne Spielzüge hinlegen, die nicht nur gut aussehen und viel Spaß machen, sondern auch noch realistisch sind. Durch die dynamische Kamera ist man immer im Bilde. Zudem macht sie das geschehen noch actionreicher. Doch hat man sein eigenes Team erstmal auf Rang 1 gepusht, wirds im Singleplayer schnell langweilig. Das liegt daran, das alles relativ gleich ist und man eben nur Knöpfchen drücken muss. Zudem hat man nach einmaligem durchspielen schon alles gesehen. Allerdings macht es Spaß, immer mal wieder zwischendurch ein Match gegen schwere Computergegner zu machen. Der Suchtfaktor ist so gesehen recht niedrig, aber das Spielgefühl allererste Sahne!
 
[u]Multiplayer:[/u]
 
Gut das Beach Spikers ein Multiplayergame ist, denn hat man 2 oder mehr Freunde beisammen, gehts richtig rund. Der pure unkomplizierte Spielspaß bleibt erhalten und jeder Ballwechsel wird zum Kampf. Kurz, lang, geschmettert, immer wieder gibt es neue Möglichkeiten. Es ist wirklich ein heidenspaß zu sehen wie die Damen des Gegners in den Sand hechten oder durch Schmetterbälle durch die Gegend fliegen. Man beschimpft auch seinen Teamkollegen gerne mal. Dabei rückt fast alles andere in den Hintergrund und man hat einfach Spaß. Ein absolut gelungenes Partyspiel, mit Sommerfeeling! Wer oft Freunde zu Gast hat, sollte es kaufen! Minispiele sind auch noch mit drauf, so kann man sogar mit einer Bombe spielen. Ich persönlich finde diese Spiele aber sehr fad. Da hätte man echt noch mehr machen können.
 
[u]Umfang:[/u]
 
Nun ja, besonders viele Spielmodi bietet auch Beach Spikers nicht. Im Tutorial kann man alles üben und im Arcademodus sein können beweisen. Anfänglich besonders motivierend ist der World Tour Modus. Wenn man keine der 16 Nationalmannschaften nehmen möchte, kreiert man sich einfach ein eigenes Team. Dank diverser Accesoirs, wie Sonnenbrillen, Hüten und über 117 Bikinis macht das schon viel Spaß. Im Spiel selber versucht man mit einer Computerpartnerin das Turnier zu gewinnen. Anfangs verhält diese sich noch recht trottelig und vergeigt das meiste. Bei jedem Court Change kann man auf seine Partnerin einwirken. So kann man sie ermutigen oder sogar beschimpfen. Nach jedem gewonnen Match kann man der Mitspielerin dann Stärkepunkte verleihen. Schnell wird sie also richtig gut und man kann in einer der 9 Arenen den Gegner zerschmettern. Ich bin zwar jetzt etwas abgewichen, aber ich wollte demonstrieren, dass der Umfang recht gering ist. Für Singleplayer dürfte nach 3maligem Spielen die Luft raus sein!
 
[u]Gesamteindruck:[/u]
 
Beach Spikers ist unkompliziert und technisch sehr gut gelungen. Man ist sofort mitten im Spiel und hat man 3 Freunde dabei, will man auch gar nicht mehr raus. Die selbst kreierten Spielerinnen machen besonders viel Spaß. Leider fesselt das Game im Singleplayer nicht so lange, wie bei jedem Sportspiel. Ansonsten eine dufte Angelegnheit.
 
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Fazit

Pro
 
Contra
 
shadowman
Kein Inhalt

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