Hyrule Warriors - Review

Hyrule Warriors

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Review
WIIU
63
In einer neuen Initiative die Wii U im HD-Zeitalter mit Spielen versorgen zu können hat Nintendo schon vor längerer Zeit angekündigt, dass man nun verstärkt auf Partnerschaften mit anderen Entwicklern setzt. Atlus arbeitet an einem Crossover von Fire Emblem und Shin Megami Tensei, Bandai Namco versucht sich an einem Pokémon Tekken und Koei Tecmo bringt ihre Warriors-Reihe mit dem beliebten Zelda-Universum zusammen. Das letztgenannte Projekt hört auf den Namen „Hyrule Warriors“ und erscheint als erste Frucht dieser Zusammenarbeiten zwischen Nintendo und ihren Partnerstudios. Doch ist diese neue Richtung auch lohnenswert? The Legend of Zelda ist vor allem für seine Rätsel, seine märchenhafte Atmosphäre und Erkundungsreize bekannt, während Dynasty Warriors augenscheinlich nur Massenschlachten bietet. Lässt sich so etwas überhaupt sinnvoll verbinden? Ja. Nein. Vielleicht, teilweise, unter bestimmten Aspekten. Oder? Leider ist die Antwort auf die Frage etwas schwieriger zu finden, aber dafür sind ja vollständige Reviews auch da. Schauen wir uns also erst einmal vorsichtig an, was Koei Tecmo und Nintendo hier nach dem kollektiven Sommerloch den Wii U-Fans bieten.
 

The Legend of Everyone

Zumindest ist eines offensichtlich: Hyrule Warriors ist einem Dynasty Warriors definitiv wesentlich ähnlicher als einem The Legend of Zelda. Das Prinzip? In einer Schlacht spielt ihr einen einzigen Soldaten, der aber mächtig genug ist, um sich im Alleingang mit Hunderten von Gegnern zu prügeln, um so die Wogen des Kampfes für eure Seite zu entscheiden. In Dynasty Warriors basieren Armeen und spielbare Charaktere ganz lose auf chinesischer Geschichte bzw. auf den Romance of the Three Kingdoms-Büchern, in Hyrule Warriors wiederum bedient man sich natürlich ikonischen Charakteren und Settings der Zelda-Welt. Neben offensichtlichen Heldenfiguren wie unser altbekannte Protagonist Link oder Prinzessin Zelda, kann man so erstmal in die Rolle verschiedener bekannter Nebenfiguren schlüpfen, wie etwa den Goronenhäuptling Darunia aus Ocarina of Time, die Twiliherrscherin Midna aus Twilight Princess oder Schwertgeist Phai aus Skyward Sword. Für den Zweck des Spiels besitzen sie aber nun ungeahnte Kräfte, die es ihnen erlaubt es mit unzähligen Gegnerhorden aufzunehmen. So kann Zoraprinzessin Ruto mit ihrer Schuppe ganze Tsunamis rufen, um fiese Moblins hinfort zu spülen, während Zeldas Bodyguard Impa nicht nur ein vollständiges Redesign erfahren hat, sondern auch mit einer gewaltigen Zweihandklinge um sich schlägt, die sie in keinem tatsächlichen Zeldaspiel zuvor in den Händen hatte. Man merkt also deutlich, dass Entwickler Omega Force sich einige Freiheiten rausgenommen hat, um hier eine vollständige Auswahl an Charakteren für den Spieler zusammen zu stellen, was aber auch für gegnerische Einheiten gilt, denn hier tummeln sich nicht nur Hyrules Soldaten oder Goronen, sondern auch Knochengänger, Bulblins, Moblins und allerlei andere typische Gegnertypen aus allen möglichen Titeln der Zelda-Reihe, während auch die Schlachtfelder sich an bekannten Ortschaften orientieren. Hyrules Schloss zum Beispiel, das Schattenreich, der Wassertempel und so weiter, um nur ein paar zu nennen.
 
Also bekämpft man mit einer Auswahl an Zelda-Figuren nur stumpf haufenweise Gegner bis keiner mehr übrig ist? Wer einen groben Blick auf diese Spiele wirft, könnte zu diesem Schluss kommen, tatsächlich gibt es aber ein Strategieelement bei allen Schlachten. So ist das Kämpfen nur Mittel zum Zweck, denn tatsächlich geht es um Territorien. Die gesamte Karte ist in Gebieten eingeteilt, die von der eigenen Armee gehalten werden können, wobei die eigene Seite stets blau markiert ist und der Feind rot. Unterschieden wird zwischen ganzen Garnisonen und kleineren Stützpunkten. Abhängig davon wer dieses Gebiet kontrolliert, erscheinen dort neue Soldaten, die Stoßtruppe formen und versuchen werden neue feindliche Territorien einzunehmen, um wiederum dort ebenfalls neue Einheiten zu bilden. Im gewissen Sinne ist der Spieler also dazu verpflichtet feindliche Stoßtruppen aufzuhalten, Gebiete einzunehmen und gleichzeitig die eigenen Festungen vor dem Fall zu bewahren. Da die Schlachtfelder nicht gerade klein sind, ist das oft gar keine geringe Herausforderung, besonders wenn zwei verbündete Festungen gleichzeitig attackiert werden, eine dritte vor dem Fall steht, man selbst noch dabei ist die zentrale feindliche Garnison einzunehmen und ein eigener General am anderen Ende der Karte um Hilfe in der Schlacht ersucht. Wenn das eigene Hauptquartier fällt, gilt das Spiel nämlich als verloren, egal wie viele Feinde man ins Jenseits befördert hat. Das gibt dem ganzen ein wenig mehr Tiefe als ein einfaches Hack’n Slay, vor allem weil in dem Story und Adventure Mode häufig noch weitere Elemente hinzukommen wie Bosskämpfe, Belagerungen, zusätzliche Missionsziele sowie zeitlich begrenzte Aufgaben mitten in der Schlacht.
 

Zelda at War

Die Gegnerauswahl ist auch nicht verkehrt. Während die Standardeinheiten typisches Kanonenfutter für eure mächtigen Angriffe sind, gibt es immer stärkere Feinde, mit denen ihr es auch aufnehmen müsst. Schwer gepanzerte Bokoblins, schwarze Ritter, feuerspeiende Dinofols, Zombiekrieger, Nachtschwärmer sind nur einige Beispiele von Gegnern, die nicht nur wesentlich mehr einstecken, sondern auch bei weitem wehrhafter sind. Diese zum richtigen Zeitpunkt angreifen, um sie verwundbar zu machen, ist dann das A und O. Darüber hinaus tauchen auch die spielbaren Charaktere regelmäßig als Feinde auf, sowie Bossfiguren wie König Dodongo, der Drache Argorok oder die gepanzerte Spinne Gohma. Mehrere Elemente kommen hier zusammen, um zu verhindern, dass die Kämpfe zu monoton werden. Zum einen bedient sich Hyrule Warriors einem recht einfachen und leicht zugänglichen Kombo-System, da jeder Charakter sowohl leichte als auch schwere Angriffe beherrscht. Leichte Angriffe lassen sich aneinander reihen, endet man aber ein Kette mit einem schweren Angriff, so löst man einen der Spezialangriffe der Figur aus, in etwa bei Link einen Wirbelangriff, bei Zelda ein durchschlagkräftigen Zauber oder bei Midna einen Aufschlag mit dunkler Energie. So kann man sich schnell merken welche Spezialangriffe sich wie auslösen lassen, was nicht ganz unwichtig ist, immerhin besitzen sie meist recht unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten. In etwa besitzt Link mit einem Wirbelwindstoß aus seinem Schwert ein Fernangriff, für enge Passagen um mehrere Gegner nach vorne zu drängen eignet sich wiederum der Schildstoß besser, während man mit einem Angriff in die Luft schwer gepanzerte Gegner direkter attackieren kann. Das ganze wird noch ergänzt durch eine Energieleiste, die sich mit jedem Angriff auflädt, sodass man in einem furiosen Finale gleich gut Hundert Gegner auf einmal auslöschen kann, sowie einer Magieleiste, die sich durch in der Schlacht gefundene Magiekrüge auffüllt. Aktivierte Magie erhöht zeitweise Angriff- und Durchschlagskraft, gibt aber auch die Möglichkeit einen weiteren mächtigen Spezialangriff auszulösen. Für schwierigere Gegner wird das Blocken & Ausweichen natürlich ebenfalls wichtig, da reine aggressive Taktiken spätestens bei Bossen zum Scheitern verurteilt sind.
 
Gegen Vielseitigkeit lässt sich erstmal gar nichts sagen, zudem gewinnt ein Charakter durch besiegte Gegner Erfahrungspunkte und wird stärker. Größere Gegnereinheiten lassen wiederum Gegenstände fallen, mit denen sich Medaillen schmieden lassen, die spezifisch für einen Charakter erweiterte Kombos, neue Angriffe oder verbesserte Eigenschaften freischalten. Und darüber hinaus gewinnt man durch Schlachten auch neue Waffen mit höheren Werten und Eigenschaften, die sich ebenfalls zusammenfügen und veredeln lassen. Diese konstante Erweiterung und Verbesserung der Charaktere stellt sich tatsächlich als guter Motivationsanker heraus, da die Freischaltung neuer Fähigkeiten und Waffen schwierigere Herausforderungen immer etwas erleichtert, die selbst wiederum neue Belohnungen bringen. Ein weiteres Element, welches sich Hyrule Warriors den Zelda-Spielen entleiht, sind Items wie der Bogen, Bumerang oder der Fanghaken. Im Story Modus werden diese Gegenstände nach und nach freigeschaltet und lassen sich nutzen um die Schwachpunkte bestimmter Bossgegner zu offenbaren, indem man z.B. König Dodongo Bomben ins Maul wirft. Großartig Rätsel wird man zwar keine lösen, doch kommen sie trotzdem öfters zum Einsatz, in etwa indem man sich Wege frei sprengt, mit dem Fanghaken höhere Plattformen erreicht oder sie im Kampf gegen reguläre Gegner nutzt, besonders wenn sie durch ein Power-Up zeitweise sogar wirkungsvoll verstärkt werden. Wenn man alle Eigenschaften des Kampfsystems in Betracht zieht, ist es durchaus nicht so monoton, wie es einem viele Trailer glauben lassen. Läuft das Spiel trotzdem in Gefahr sich auf Dauer zu stark zu wiederholen? Ja. Aber die deutlichen unterschiedlichen Kampfstile aller Charakter, sowie neue Waffenarten und Herausforderungen durch den Adventure Modus hält das Spiel für erstaunlich lange Zeit am Leben. Das Warriors-Prinzip gewinnt hier tatsächlich durch die Mischung mit Zelda einiges hinzu.
 

Abenteuer statt Krieg

Hyrule Warriors bietet von Haus aus drei Modi an: Story Modus, Freier Modus und Adventure Modus. Der erste präsentiert die Storyline von Hyrule Warriors, während der Adventure Modus vorbildlich immer neue Herausforderungen bietet, um mehr und mehr Belohnungen frei zu schalten. Der Freie Modus gibt nur die Möglichkeit jede Story Mission mit jedem vorhandenen Charakter zu spielen. Doch in der Story lassen sich erstmal alle Items und die essenziellen Charaktere freischalten, weswegen das wohl die erste Anlaufstelle für alle Spieler sein dürfte. Die erzählte Geschichte ist hierbei … nicht unbedingt das Niveau, das man von Zelda-Spielen gewohnt ist. Auch wenn die Hauptreihe nun nicht bekannt ist für seine epischen und wendungsreichen Geschichten, so erzählt jedes Zelda zumindest von einen simplen, wenn auch durch die Charaktere und die Welt recht interessanten Konflikt eines Helden, der sich gegen das Böse stellt. Hyrule Warriors' Script wiederum scheint eher einer Internet-Fanfiction entsprungen zu sein. Cia, eine neutrale Zeitmagierin, die den Verlauf der Welt beobachtet, entwickelt Gefühle für die Seele von Link, die durch die Zeit hindurch immer wieder geboren wird. In ihrem Neid auf Zelda gelingt es Ganondorf sie zu verderben, um sie auf seine Seite zu ziehen. Kurzerhand erklärt sie Hyrule dem Krieg und eröffnet zudem Zeitportale zu den verschiedenen Epochen der Welt, in der Teile von Ganondorfs Seele versteckt liegen. Link, Zelda und co. ziehen natürlich aus um die Portale zu schließen, treffen dabei auf neue Verbündete aus den unterschiedlichen Zeitepochen und versuchen Cia sowie Ganondorf das Handwerk zu legen. Mit anderen Worten ist es eigentlich nur ein Vorwand, damit Zelda-Charaktere aufeinander treffen können, die sich eigentlich eigentlich nie begegnen könnten. Zudem in der Geschichte auch ein neuer Charakter dem Spieler aufgezwungen wird, nämlich die Weißmagierin Lana, die selbst sonst so gar nicht in die Welt passen mag. Insgesamt ist es aber nur halb so wild, immerhin liegt der Fokus weiterhin auf den Kämpfen, dem Erobern und dem Verbessern der eigenen Figuren. Und all das ist ziemlich gut gelungen.
 
Grafisch ist Hyrule Warriors genauso wie die Story allerdings auch eher mau. Die Bodentexturen sind recht matschig, genauso wie die Hintergrundobjekte wie Bäume oder Gras, dafür sehen die Charaktermodelle aller Kämpfer, Gegner und Bosse verdammt gut aus, besonders die Animationen sind vorbildlich. Musikalisch gibt es ganz nette Remix-Varianten von bekannten Zelda-Melodien zu hören, dummerweise ist und bleibt die Sprachausgabe ein bleibender Kritikpunkt. Auf dem Schlachtfeld keine Stimmen zu hören, sondern nur kleinere Laute und Textboxen zu haben, schadet leider einfach der allgemeinen Atmosphäre. Besonders herausstreichen muss man dagegen das Artdesign an bekannten Zelda-Figuren wie Link, Impa und Ganondorf, dessen Redesign absolut fantastisch aussieht. Mit Effekten, Explosionen und magischen Lichtern wird bei dem Spiel aber natürlich auch nicht gespart, wobei die Schwächen der Grafik ein wenig dadurch ausgeglichen werden, dass die Zahl der vorhandenen Gegner um einen herum in der Tat recht gewaltig ist. Die Framerate ist hierbei auch fast immer konstant, bei zu effektvollen Angriffen und einer schieren unübersichtlichen Gegnermenge kann es aber zu Einbrücken kommen. Das ist noch mehr der Fall, falls man im Coop-Modus spielt. Dann ist die Framterate nicht nur halbiert, sondern ist auch noch ein Stück anfälliger für weitere Einbrüche. Trotzdem ist der Coop-Modus sehr empfehlenswert, da man auf Fernseher mit Controller und auf Wii U-Gamepad mit eingebautem Bildschirm getrennt voneinander spielen kann. Zu zweit unterschiedliche Aufgaben in Missionen anzunehmen ist dabei wirklich unterhaltsam, in etwa wenn einer zum Angriff vorstürmt und der andere währenddessen eine vorrückende Armee aufhält. Zuletzt sollte man vielleicht noch einmal betonen, dass der Adventure Modus eine großartige Idee ist. Dieser wird nach dem Abschließen der Story besonders sinnvoll, da man dort weitere Charaktere, Waffenarten und viele andere Belohnungen freischalten lassen kann. Somit bietet diese Modus mit Sicherheit das Vierfache der Story-Kampagne, sowohl von Spielzeit als auch von Missionen her. Wer zudem mehr Langzeitmotivation braucht, kann auch versuchen mit jedem Charakter alle Herzteile zu finden, die in den Story-Missionen verteilt werden, sowie goldene Skultulas, die die Artworks freischalten.
 
 
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VOID

Fazit

Pro
+ Tolle Charakterauswahl
+ Upgrades und Aufleveln motiviert
+ Kampfsystem leicht zugänglich, aber vielseitig
+ Umfangreicher Adventure Modus bietet Herausforderung
+ Guter Coop-Modus
+ Jede Menge Fanservice
Contra
Grafik eher mau -
Trotz Variantenreichtum auf lange Dauer etwas monoton -
Framerateeinbrüche, besonders im Coop-Modus -
Story auf Fanfiction-Niveau -
Keine Sprachausgabe -[/head]
HatWolf
Ich bin ein großer Zelda-Fan. Ich konnte mit Dynasty Warriors noch nie etwas anfangen. Ich fand Hyrule Warriors eigentlich ziemlich unterhaltsam. Diese drei Sätze sollten im Groben ungefähr zusammenfassen, was es mit dem Spiel auf sich hat. Ja, es macht Spaß. Das Kampfsystem ist einfach zu verstehen und trotzdem recht vielseitig und die Sucht seine Lieblingsfiguren aufzuleveln, immer mächtigere Waffen zu finden, neue Sachen frei zu schalten und die schwierigsten Herausforderungen im Adventure Modus zu knacken ist auf alle Fälle wirklich motivierend. Besonders zu zweit mit einem Freund oder einer Freundin ist das wunderbar unterhaltsam. Irgendwo spielt der Fanservice natürlich eine große Rolle, immerhin kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn mir dann erlaubt wird Ghirahim zu spielen und ich hyrulianische Soldaten mit ihm wie Hühner durch die Gegend scheuche. In der Tat würde ich mir sogar wünschen, dass sich das Spiel aus mehr Zelda-Titeln bedienen würde als nur aus Twilight Princess, Skyward Sword und Ocarina of Time, aber das scheinen die hauptsächlichen Inspirationsquellen gewesen zu sein. Wie dem auch sei: Hyrule Warriors ist ein solider Titel. Kein Meisterwerk, kein Griff ins Klo. Für Freunde von ordentlichen Action-Spielen und einem mit einem Hang zum Zelda-Universum ist es auf alle Fälle eine Empfehlung wert.

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