Smuggler's Run: Warzones - Review

Smuggler's Run: Warzones

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Review
NGC
3
[u]Story:[/u]
 
Als Neuling im Geschäft nimmt euch Luger unter seine Fittiche. Er ist bekannt für seine Qualitäten was das Buisness angeht. Mit leichten Aufträgen testet er euch erst und vertraut euch immer größere Schmuggleraktivitäte an. Ihr habt euch nicht um Details zu kümmern, da Luger die Fahrzeuge stellt und auch die neuen Aufträge entgegen nimmt. Doch im weitern Spielverlauf kommen auch atomare Güter ins Spiel, was auch Luger nicht wirklich gefällt. Ständiger Gegner ist die Grenzpolizei und rivalisierende Banden.
 
[u]Grafik:[/u]
 
Die Grafik ist vor allem dafür das es sich um einen PS2 Port handelt recht gut. Sie spielt ihre Stärken aus und vertuscht geschickt die Schwächen. Um diese mal zu nennen, spreche ich jetzt unauffällig die Fahrzeuge an. Zwar gibt es einige und sie sehen auch ganz okay aus, es gibt aber wesentlich besseres auf dem Markt. Auch die Explosionen hauen wirklich niemanden vom Hocker. Und indem ich die karge Umgebung anspreche, komme ich auch gleich zu den Stärken des Games. Die zugegeben recht leeren Level sind riesig. Hügel, Brücken, Reisfelder und ab und an auch mal ein Dorf. Insgesamt gesehen zieren aber nur Büsche und Bäume das Gebiet. Idealerweise, denn nur dadurch kommt ein absolut gelungenes Geschwindigkeitsgefühl auf. Die Dinger zischen an einem vorbei. Ausserdem sind die Level atmosphärisch top, denn das Spiel spielt ja in der Wüste, Steppe und im Schnee. Von daher fällt es nur selten auf, dass die Umgebung so karg ist. Zudem wären mehr Objekte fast schon hindelich, denn man heizt völlig frei durch die Gegend. Doch dazu später mehr. Positiv zu erwähnen ist das flüssige Spielgeschehen. Die Zwischensequenzen sind witzigerweise mit realen Menschen abgedreht worden und wirken absichtlich überzogen, passen aber ganz gut. Die Weitsicht ist auch super und so kann man auf zu viele Details auch gerne verzichten. Vor allem wenn sie so doof umfallen wie die Tiere die ab und an mal im Weg stehen. Alles in allem also ein sehr solider Titel ohne Highlights.
 
[u]Sound:[/u]
 
Ein bombastischer Soundtrack, der viel bietet. Doch vorsicht, dass gilt für mich, einem Schranzfan. Ich kann mir in einem Videospiel kaum was besseres vorstellen, da auch relativ viel Abwechslung geboten wird. Für die meisten unter euch dürfte die Musik aber eher fad und monoton sein. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Technolastige elektronische Musik bedudelt euch. Wie gesagt, ich finde es genial. Doch kommen wir mal von der Geschmackssache weg. Die Effekte sind allesamt okay, aber man erinnert sich nicht daran. Ebenso die etwas seltsame und seltene Sprachausgabe. Nichts zu meckern, wobei ich mir die Atmosphäre ein wenig besser vorgestellt hatte, also vermisse ich Dinge wie laute Sirenen oder größere Explosionen. Das könnte man auch bei der Grafik ankreiden.
 
[u]Steuerung:[/u]
 
So soll es sein, der A Knopf gibt Gas und läßt alle Vehikel standesgemäß losdüsen. Das ist simpel und intuitiv. Bei weiten großen Sprüngen muss man die Balance mit R regulieren. Die Waffen werden mit X und Y eingesetzt und das wars auch schon. Da ich nicht bremse brauche ich den B Knopf nie und das geschickte sliden mit dem Analogstick hat man nach nicht allzulanger Zeit auch raus. Deplaziert ist der Rückspiegel auf dem Z Knopf.
 
[u]Ladezeiten:[/u]
 
Zu allererst fällt auf, dass man die Entwickler Logos nicht wegdrücken kann. Das ist aber nicht schlimm. Das speichern und laden geht schnell von der Hand. Doch vor jedem Level erwarten einen relativ lange Ladezeiten. Wobei das relativ, wirklich als relativ gemeint ist. Auf dem Ladescreen erscheinen dann lustige und meist recht nutzlose Tips. Nervig ist nur, dass man die Ladezeiten auch ertragen muss, wenn man nur ein anderes Auto haben will.
 
[u]Idee:[/u]
 
Sachen von hier nach da liefern gabs schon öfters. Auch an sich ist die Idee sicher kein Durchbruch. Aber so rasant und spannend wars selten. Ausserdem kommt mit dem Schmuggler Flair noch etwas neues hinzu. Da es sich bei diesem Spiel aber um eine Mischung aus 2 PS2 Spielen handelt bleibt die Innovation wohl auf der Strecke.
 
[u]Menüs:[/u]
 
Sehr stilecht und ein wenig steril. Irgendwie ein bisschen seltsam. Ausserdem ist die Musik in den Menüs zu laut.
 
[u]Mängel:[/u]
 
- - -
 
[u]Extras:[/u]
 
Man kann sich alle Zwischensequenzen nochmal angucken und sich ebenfalls über eine köstlich ironische Reportage amüsieren, die gleichzeitig auch eine Art Trailer sein soll. Ebenfalls mit drauf ist eine Bildergalerie.
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl:[/u]
 
Wirklich ein lockeres Spiel. Man drückt A und brettert los. Dabei schlägt man genau den Weg ein den man für richtig hält. Nur die Uhr stresst ab und an. Ansonsten geniesst man die Freiheit, braust über Hügel, springt und landet in einem Reisfeld. Das alles natürlich so schnell, dass man der nervigen Polizei entkommen kann. Denn die darf die Schmuggler natürlich nicht erwischen. Wie man das Objekt aber am Ziel abliefert, bleibt einem selbst überlassen. Ob man den Gegner mit Explosionsfässern ausschaltet oder ihm mit dem Turbo nur im Regen stehen läßt, kann man jedezeit selber entscheiden. Die großen und einfachen Gelände laden zum cruisen ein, und obwohl die Story nicht die beste ist, fesselt das Spiel, sobald man eingeschaltet hat. Die Missionen sind nicht immer einfach und sollte man es mal nicht schaffen, gehts einfach direkt weiter. Bei mir schon deshalb, weil die Soundtracks so geil sind. Aber auch spielerisch, denn es macht einfach Laune. Wird es zu verzwickt, wechselt man das Auto und probierts nochmal. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich nicht unfair. Möglich das einige die ca 36 Level aber zu monoton finden.
 
[u]Multiplayer:[/u]
 
Man kann sich in recht vielen Modi mit seinen Freunden messen, wobei viele nicht gelungen sind. Kurzzeitig Spaß macht aber das Wettrennen mit diversen Computergegnern und die Schlacht um die Schmuggelware. Wirklich gelungen finde ich den Multiplayer aber nicht. Und mit 4 Leuten hab ich ihn gar nicht erst ausprobiert. Eine nette Beigabe. Eventuell date ich das hier irgendwann nochmal up!
 
[u]Umfang:[/u]
 
Wie schon ein paar mal erwähnt gibt es so 36 Missionen, die unterschiedlich lang sind. Im Schnitt so 8 Minuten. Ist ganz okay, da man oft ja mehrfach probieren muss. Auch Fahrzeuge sind genügend da und sollten für jeden was bieten. 9 Stück sind es insgesamt. Achja, die 36 Missionen sind in 5 große Themengebiete aufgeteilt. Smuggler’s Run ist sicher kein riesiges Spiel, aber geht voll in Ordnung.
 
[u]Gesamteindruck:[/u]
 
Ein simpel gestricktes Rennspiel das allerdings versteckte Qualitäten hat. Für Kenner ist der Sound schon ein Kaufgrund und da einen das spaßige Spielprinzip sofort begeistert, sollte man das Game mal anspielen. Denn es ist trotz guter Wertungen irgendwie untergegangen (kommt mir so vor). Es lockt mich zwar nicht so oft an den Cube, habe ich es aber einmal an, bleibts auch erstmal drin. Technisch zwar nicht super, aber sehr solide und eben ein Fungame für Zwischendurch.
 
 
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Fazit

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Contra
 
shadowman
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