Warhammer 40.000: Space Marine - Review

Warhammer 40.000: Space Marine

Bild hier droppen

Review
360
26
 
"Für einen Space Marine ist der Bolter viel mehr als nur eine Waffe. Er ist ein Instrument der Herrlichkeit der Menschheit, der Todesbote für seine Feinde, dessen donnernder Feuerstoß ein Gebet an die Götter des Krieges ist."
 
Als 1987 Rick Priestley sein neustes Werk "Warhammer 40000: Rouge Trader" veröffentlichte, ahnte er wohl noch nicht, welch eine große Fangemeinde dieses Universum bald haben würde. Obwohl das Tabletop gesellschaftlich eher eine Randgruppe ansprach, entwickelten sich die Hintergründe und Geschichten über das Warhammer 40K-Universum bald über diese Gruppe hinaus. Besonders nach dem Erscheinen der dritten Edition im Jahre 1998, machte der Bekanntheitsgrad einen gewaltigen Satz nach Vorne. Neben dem bereits bekannten Tabletop wurden Bücher und eine Menge Computerspiele veröffentlicht, mit dem sich Gruppen beschäftigten, die sonst eher weniger mit Zinnfiguren und Würfeln am Hut haben. Der Grund für die steigende Beliebtheit von Warhammer 40K ist wohl die unglaublich detaillierte Tiefe des Universums, die ein nicht enden wollende Faszination ausstrahlt. Fängt man einmal an sich ein wenig mit den Strukturen zu befassen, entdecken wir eine beeindruckende Liebe zum Detail in jeder Ecke dieses gigantischen Universums. Die Vielfalt und das Volumen der Informationen die Warhammer 40K zu bieten hat, ist inzwischen so umfangreich, dass man Monate des Studiums benötigt um jede Rasse in seiner Vielfalt kennenzulernen.
Neben dem sich ständig weiter entwickelnden Tabletop, bietet aber auch die Gamerwelt eine wundervolle Grundlage für Warhammer 40K um sich zu erweitern. Das PC-Strategiespiel "Dawn of War" war bis jetzt die wohl beste Umsetzung. Doch THQ wollte sich darauf nicht ausruhen und der Erfolg gab ihnen Recht. So wurde vor zwei Jahren "Space Marine" angekündigt und die Fans zählten seither die Tage bis zum Erscheinen herunter.
Nun war es am 06. September endlich soweit und das Spiel stand in den Verkaufsregalen. Die Erwartungen waren selbstverständlich sehr hoch, doch ob diese erfüllt werden konnten wollen wir uns nun einmal ansehen.
 
 
Die Story
 
Die Ultramarines gelten als einer der vorbildlichsten und besten Orden der Space Marines. Ihr Primarch war es, der den Codex Astartes schrieb, welcher von allen Space Marines als eine Art Bibel betrachtet wird. Es ist also kaum verwunderlich, dass ausgerechnet diese Space Marines die Hauptrolle im gleichnamigen Spiel aus dem Hause THQ übernehmen.
Angeführt von Captain Titus reist ein Kommandotrupp, bestehend aus dem Veteranensergeant Sidonus und dem Neuzugang Leandros zum Industrieplaneten Graia, auf dem derzeit eine Invasion von Orks stattfindet. Der Grund für die dringende Anwesenheit der Space Marines ist der Schutz sogenannter Warlord-Titanen, welche auf diesem Planeten gebaut und gelagert werden. Diese mächtigen Kriegsmaschinen haben einen essentiell wichtigen Wert für das Imperium, da sie nur an wenigen Orten und mit einem größtmöglichen Einsatz an Ressourcen produziert werden können. Wenn diese Titanen in die Hände des Feindes fallen, bedeutet das einen großen strategischen Verlust. Da die imperialen Entsatztruppen noch einige Wochen bis zur Ankunft auf Graia benötigen, schickt das Imperium die Ultramarines, angeführt von Captain Titus, um die Titanen vor den Orks zu schützen.
Nach einer Sturzfluglandung im wahrsten Sinne des Wortes, bemerken Titus und seine Brüder, dass die Orks bereits weite Teile der Industrieanlagen unter Kontrolle gebracht haben und die planetare Verteidigung zerschlagen wurde. Nur eine kleine wehrhafte überlebende Gruppe des 203. Cadianischen Regiments, angeführt von Second Lieutenant Mira, konnte sich gegen den Ansturm der Ork-Horde erwehren. Titus versucht nun mit der Unterstützung des imperialen Kontingents die Kontrolle über die Titanen zurückzuerobern und trifft dabei auf Inquisitor Drogan, der ganz andere Interessen an diesem Planeten hat. Titus bemerkt, dass hier nicht nur die Orks eine Bedrohung für den Planeten darstellen und muss sich besonders mit seinem eigenen Schicksal auseinandersetzen.
 
 
Die Geschichte in "Space Marine" fokussiert sich zunächst ausschließlich auf die Invasion der Orks und deren Konsequenzen für das Imperium. Unser Hauptprotagonist dient damit zunächst lediglich als Werkzeug, um den Anstürmen der grünen Flut Einhalt zu gebieten. Auch mit dem Erscheinen der Überlebenden des 203. Cadianischen Regiments scheint sich nichts an der gradlinigen Story zu ändern. Erst als der undurchsichtige Inquisitor Drogan in Erscheinung tritt, wendet sich der Plot und der Spieler bemerkt, dass auf Graia noch viel eigenartigere Dinge zum Vorschein treten als bloß Orks. Ab diesem Moment zieht der Spannungsbogen mächtig an, der zuvor auf Sparflamme köchelte und eher der spielerischen Action die Show überließ. Besonders Captain Titus Rolle in dieser Geschichte beginnt sich interessant zu entwickeln und das Verhältnis zu seinen Kameraden wird im weiteren Verlauf der Geschichte auf eine harte Probe gestellt.
Sicherlich handelt es sich bei dieser Story um keinen Geniestreich aus dem Hause Hollywood, trotzdem ist der Handlungsbogen glaubwürdig und nachvollziehbar. Besonders das Ende ist sinnvoll und vor allem konsequent, was auf eine tolle Fortsetzung hoffen lässt.
 
 
 
Grafik und Akustik
 
Bei "Space Marine" streiten sich die Geister, denn hier finden sich starke wie sehr schwache Momente. Zunächst sei gesagt, dass es im Warhammer 40k-Universum nicht zwingend auf Realismus ankommt und deswegen viele Dinge im Umfeld, aufgrund des gotischen Stiles sehr grobschlächtig gehalten sind. Allerdings muss man auch sagen, dass gerade die Gestaltung von Ruinen und Hintergründen sehr einfach gehalten und mit wenigen Polygonen bestückt wurden. Das Spiel ist keine Grafik-Referenz, dass bemerken wir vor allem an der fehlenden Tiefenschärfe in der Ferne und dem grobschlächtigen Nebel. Betrachtet man aber zum Beispiel Captain Titus, finden wir einen fantastisch ausgearbeiteten Space Marine vor, mit Details die man sonst nur von den Pendants aus dem Tabletop kennt. Die Lichtspiele tun dann ihr Übriges, sobald ein Sonnenstrahl über die schimmernde Rüstung streicht. Hier bemerkt man abgeplatzte Teile der Lackierung, oder zerkratzte Stellen in der Rüstung. Herunterhängende Reinheitssiegel, sowie fein herausgearbeitete Insignien lassen Titus perfekt erscheinen. Die Bewegungsanimationen sind durchschnittlich, wobei eigentlich nur das Sprinten ein wenig hölzern erscheint.
Obwohl Space Marines als relativ emotionslos bekannt sind, muss man sich allerdings über die schwachen Gesichtsanimationen beklagen. Diese wirken steif und für den heutigen Technikstand hinterwäldlerisch. Gepaart mit der Sprachausgabe kommt das sogar richtig dilettantisch rüber, denn Synchronität ist praktisch nicht vorhanden. Warum man heutzutage Zehntausende von Euro für professionelle Synchronsprecher ausgibt, aber diese bisweilen richtig guten Stimmen nicht ordentlich in das Spiel integriert, bleibt uns ein Rätsel. Dagegen ist der Schlachtenlärm der Action auf dem Bildschirm sehr gut angepasst. Das Orkgeschrei und das Waffengeballer ist satt und selbst das Stampfen der Space Marines lässt sich gut heraus hören. Der Soundtrack hingegen beschränkt sich auf Getrommel oder orchestrale Gesänge. Das passt zwar zur Stimmung, doch ist die Abwechslung sehr gering. Auch beim Tempowechsel des Spiels spiegelt sich zu wenig musikalische Unterstützung wieder.
 
 
 
Gameplay und Steuerung
 
"Third Person Shooter" besitzen die Angewohnheit Probleme mit der gleichzeitigen Steuerung des Protagonisten und der Kamera hervorzurufen. Vor allem kommt bei "Space Marine" noch eine weitere vermeintlich komplizierte Variante hinzu, nämlich den flüssigen Wechsel zwischen Nah- und Fernkampf. Dieser funktioniert aber erstaunlich gut und auch das gleichzeitige Ausrichten der Kamera, sowie der Wechsel der Perspektiven verläuft wie aus einem Guss. Zu keiner Zeit haben wir das Gefühl etwas zu verpassen. Klar, wenn Gegner von der Seite oder von hinten auftauchen, sieht man diese nicht sofort, nur ist dies kein Problem der Kamera, sondern ein logisches und vor allem realistisches Problem der eingeschränkten Sicht eines jeden Menschen. Captain Titus kann auf zwölf verschiedene Waffentypen zurückgreifen, welche je nach Situation sinnvoll eingesetzt werden müssen. Ein Melter zum Beispiel funktioniert wie eine Schrotflinte. Kurze Reichweite, breite Streuung, langes Nachladen. Jeder Waffentyp besitzt Vor- und Nachteile und so muss der Spieler clever agieren und vor allem munitionssparend schießen. Das wilde Rumballern wird schnell mit Munitionsknappheit bestraft und dann ist der Spieler gezwungen in den riskanten Nahkampf zu gehen. Zwar ist ein Space Marine eine Kampfmaschine, aber nicht unbezwingbar. So ist Titus in der Lage mehrere Orks gleichzeitig aus dem Weg zu räumen und mit Kombos deren Zahl zu dezimieren. Trotzdem wird er in akuter Bedrängnis schnell in die Mangel genommen und die Lebensenergie schwindet zügig. Diese kann er übrigens nur durch sogenannte Exekutionen zurückerlangen. Das bedeutet, dass er zunächst einen Gegner betäuben muss und dann mit einem martialischen "Finishing-Move" hinrichtet. Nicht besonders originell, dafür atemberaubend anzusehen, wenn Titus einen Ork mit dem Kettenschwert in zwei Hälften filetiert. Auch sonst ist der Nahkampf eine Augenweide, wobei hier oft ein wenig die Kollisionsabfrage in die Knie gezwungen wird und Orks oder Titus in den Wänden verschwinden.
 
 
Eine weitere feine Sache sind die sogenannten Sprungmodule, mit dem sich Titus in die Lüfte erheben kann und mit einem Sturzflug in die gegnerischen Reihen hinein rauscht. Wer die Sprungmodule beherrscht ist den Orks um Einiges voraus, was neben dem taktischen Vorteil auch einen Heidenspaß mit sich bringt. Den hat man in der actiongeladenen Szenerie sowieso, denn Ruhepausen finden sich nur selten. Welle um Welle wirft sich der Feind auf Captain Titus ohne Rücksicht auf Verluste. Einzig allein mehr Abwechslung bei den Gegnern wäre wünschenswert gewesen, denn Orks haben noch eine viel größere Facette an verschiedenen Einheitentypen zu bieten. Nur mit fünf verschiedenen Truppentypen, lässt man einmal die Bombensquigs außen vor, präsentieren sich die Grünhäute, wobei Stormboys nur in einer kurzen "Moorhuhn-Sequenz" auftauchen. Der Warhammer-Fan wird das schade finden, denn Orks haben eine breite Palette an "Schpäzzial-Jungz" aufzubieten. Hier hat THQ gepennt und vorhandenes Potenzial unnötigerweise zurückgehalten. Erst mit dem Erscheinen der Chaostruppen kommt wieder Abwechslung rein, allerdings tauchen die erst sehr spät ins Spielgeschehen ein.
Der Ablauf ist sehr gradlinig gehalten und führt den Spieler schlauchartig durch die Levels. Eigene Wege zu erkunden ist trotz einer scheinbar riesigen Industriestadt leider nicht möglich. Schade eigentlich, denn hier hätte man mit ein wenig mehr Mühe ein richtiges Kriegsgebiet generieren können, indem wir uns durch zahlreiche Hinterhalte und Schützengräben selbst durchschlagen müssten. So bleibt nur der vorgescriptete Weg, der dafür aber toll inszeniert ist. Häufig flitzen Orks durch die Gegend und ziehen sich nach ihrer Entdeckung in die eigenen Stellungen zurück, nur um in einem großen Sturmangriff zusammengerottet wieder zu erscheinen.
Bei der Unterstützung durch Titus´ Begleiter braucht man sich keine besonderen Sorgen zu machen, denn sterben können sie nicht. Das ist zum einen ziemlich dämlich, zum anderen ein taktischer Vorteil, denn wenn es brenzlig wird kann sich der Spieler in eine ruhige Ecke verkriechen und Sidonus und Leandros die Arbeit überlassen. Allerdings sollte man sich nicht auf Qualitätsarbeit verlassen, denn die Beiden überarbeiten sich nicht wirklich.
 
 
Multiplayer
 
Ein Spiel mit Shooter-Action schreit förmlich nach einem Multiplayer und so macht auch "Space Marine" keine Ausnahme. Mit bis zu 16 Spielern gleichzeitig hat man die Möglichkeit sich auf die Seite des Chaos oder der Space Marines zu schlagen, um dann einen der beiden verfügbaren Spielmodis zu zocken. Ja, richtig gelesen! Gerade einmal zwei Optionen stehen zur Verfügung. Zum Einen erwartet uns das typische Deathmatch indem es darum geht im Team 41 Kills zu erreichen. Desweiteren steht "Annektieren" zur Auswahl. Hier muss die Gruppe versuchen Punkte zu Erobern und Halten um dadurch den Punktezähler auf 1000 zu erhöhen. In jeder Gruppe hat man die Möglichkeit zwischen drei verschiedenen Spezialisierungen zu wählen. Da wäre mit dem normalen Space Marine der flexible Allrounder, der beweglich und vielfältig in der Waffenauswahl ist. Oder der Devastator, der seine Wendigkeit aufgibt, um mit einer schweren Waffe Unterstützung aus der Stellung heraus zu geben. Als dritte Auswahl gibt es den Sturm Marine, welcher mit einem Sprungmodul ausgerüstet seine Nahkampfwaffen in die gegnerischen Reihen tragen kann. Alle drei Einheitentypen haben ihre Vor- und Nachteile, was somit Eintönigkeit auf dem Schlachtfeld vermeidet.
Die Maps sind verhältnismäßig abwechslungsreich gestaltet, allerdings hätten es zwei oder vielleicht drei mehr auch getan. Schnell ist die Rotation durch und man beginnt entnervt festzustellen, dass aufgrund der mangelnden Optionen im Bereich der Spielmodi und relativ wenigen Maps, Eintönigkeit aufkommt. Zum Glück hat THQ wenigstens an ein cleveres Level-System gedacht, was mit einer Latte an Herausforderungen gekoppelt ist. Neben den Erfahrungspunkten auf dem Schlachtfeld, kann man nämlich verschiedene Bedingungen erfüllen und so zusätzliche Erfahrung und weitere Ausrüstung gewinnen. Dem Spieler steht nämlich ein netter Editor zur Seite, in dem ihr euren Space Marine selbst gestalten und neben der Waffenauswahl, noch diverse freigespielte Fähigkeiten verleihen könnt.
Aufgrund dieser netten Spielereien bekommt der Multiplayer so etwas wie ein Gefühl von Langzeitmotivation. Wer sich da aber nicht richtig dahinterklemmen will, wird schnell an den mangelnden Spieloptionen scheitern. Auch die begrenzte Auswahl der Gruppierungen, bringt keinen zusätzlichen Schwung in die Sache. THQ hat zwar für Oktober einen weiteren kostenlosen Spielmodus in Form eines „Koop“ angekündigt, doch solange gilt es abzuwarten und sich mit dem kargen Angebot abzugeben.
 
 
Positiv:
 
- fantastischer Einblick ins 40K-Universum
- solide Story mit konsequentem Ende
- grafisch perfekt anzusehender Protagonist
- kraftstrotzender Schlachtenlärm
- flüssiger Übergang zwischen Nah- und Fernkampf
- beeindruckende Schlachtenszenerie
- gelungenes Herausforderungssystem und Editor im Multiplayer
 
Negativ:
 
- grobschlächtige Texturen und mangelnde Tiefenschärfe
- grottige Lippensynchronität
- abwechslungsarmer Soundtrack
- nicht nachvollziehbare Limitierung der gegnerischen Einheitentypen
- nur wenig Bewegungsfreiheit im vorgeskripteten Levels
- Begleiter können nicht sterben
- nur zwei Spielmodi und wenige Maps im Multiplayer
- Langzeitmotivation bricht nach Durchspielen schnell ein
Review teilen
VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
KingK
Um eine Sache vorweg zu nehmen, "Space Marine" schafft es leider nicht in die obere Liga. Allerdings hört sich das schlimmer an, als es ist. Wer das Spiel in die Konsole schiebt wird für die nächsten Stunden in ein faszinierendes Universum gezogen und kommt da auch nicht mehr so schnell raus. Die Kampagne folgt einem wellenartigen Spannungsbogen, der aber dem Spieler bis zum Schluss bei der Stange hält. Ist die Geschichte am Ende, bleibt es dem Spieler überlassen sich dem Multiplayer hinzugeben oder einen der höheren Schwierigkeitsgrade zu wählen, die durchaus zu fordern wissen. Hat man das aber alles gesehen, ist die Luft ein wenig raus und das Spiel verschwindet zügig im Regal, denn auch der Multiplayer ist kein Dauerbrenner, trotz eines interessanten Herausforderungssystems und eines netten Editors.
Doch bis man diesen Punkt erreicht hat, bietet einem das Spiel die volle Kelle "Action". Ein perfekter Einklang zwischen Nah- und Fernkampf, sowie einer guten Palette verschiedenster Waffentypen, lassen den Spieler mit voller Wucht auf die gigantische grüne Horde prallen. Einzig die geringe Auswahl der verschiedenen Einheitentypen bei den Orks stößt beim Spieler auf Unverständnis, denn das 40K-Universum hat hier viel mehr zu bieten.
Grafisch und akustisch geht "Space Marine" im Vergleich zu den Spitzentiteln ein wenig die Puste aus. Der Hauptgrund ist wohl, dass der Entwickler an bestimmten Stellen mehr Priorität gesetzt hat und an anderen weniger. So ist die Darstellung des Protagonisten perfekt, die Tiefenschärfe hingegen schwach. Ebenso durchwachsen ist die Akustik, welche gerade im Bereich der Lippensynchronität eine kleine Katastrophe ist.
Für den gehypten Fan ist "Space Marine" trotzdem ein Fest und vor allem für den Warhammer 40K Anhänger eine Augenweide, denn noch nie durfte man einen so tiefen Blick in dieses Universum wagen. Trotz der Mängel hoffen wir auf einen Nachfolger, der dann viele Dinge besser macht und "Space Marine" in die verdiente erste Liga katapultiert.

Weitere Meinungen der consolewars crew

 

Deine Zusatzmeinung zu dieser Review:

Schreibe Deine Meinung hier in einem fliessenden Text. Benutze [RETURN] nur um Absätze zu erzeugen. Versuche nicht mit [RETURN] zu formatieren.
 
Kategorien
«
Grafik (1-5)
»
«
Sound (1-5)
2
»
«
Motivation (1-5)
3
»
«
Spielspass (1-5)
»
consolewars Wertung
«
8/10
»
Kurz & Knapp
N/A
Userwertung
7.1/10
Deine Wertung:
-
/10
+
Speichern
 
BIZ
MULTI
PC
MS
XONE
XBSX
NIN
SWI
PS4
PS5
SON

Andere Kategorien:

CMMT
😃
EMU
FUN
INT
MEDI
MOV
RNT
RMR
NOTE
SIDE
STYL
NGAG
PHTM
XBOX
360
XBLA
GBA
NGC
3DS
N64
NDS
WII
SNES
WIIU
WW
DC
SEGA
ANDR
IOS
SMRT
PS
PS2
PS3
PSN
PSP
VITA

Login

Willkommen auf CW! Wir haben keine Werbung und sind kostenlos!

Wir würden uns auf zukünftige Besuche von dir freuen! Wir nutzen Cookies, um deinen Login, Präferenzen und technische Aspekte deines Aufenthalts zu speichern. Eingebettete Youtube-Videos und Tweets in unseren News und Inhalten setzen ihre eigenen Cookies auf die wir keinen Einfluss haben!

Cookies akzeptieren