Ninety-Nine Nights 2 - Review

Ninety-Nine Nights 2

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Review
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"Eine Armee, gezüchtet zu einem einzigen Zweck: Die Welt der Menschen zu vernichten."
 
Alle Kulturen dieser Welt haben eine Gemeinsamkeit, nämlich dass sie alle unterschiedlich sind. Die Gründe hierfür, so haben uns Historiker gelehrt, begründen sich zumeist auf die Lebensumstände oder auf religiöse Angewohnheiten. Dass sich aber so etwas auch in unserer heutigen Videospielkultur ausprägen kann, hält ein Außenstehender eher für einen schlechten Scherz. Doch das ist es keineswegs, denn gerade in der europäischen und japanischen Spielkultur geht die Schere weit auseinander. Was genau trennt die beiden Gruppen so stark voneinander? Das ist wohl eine grundsätzliche Frage der Spielauffassung. Zunächst einmal ist der Europäer nicht so sehr Rollenspielverliebt wie der Japaner. Dafür sind Ego-Shooter weniger beliebt im fernen Osten, bei uns aber ein großer Renner. Was der tiefergehende Grund dafür ist vermögen wir nicht zu sagen, Fakt ist aber das dadurch einfach viele beliebte japanische Spiele bei uns völlig durchs Raster fallen. Auch Ninety Nine Nights 2 ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein solcher Fall und wir werden uns hier auch mit den Gründen dafür beschäftigen. Einer davon ist die häufig enge Verstrickung mit der Comic Kultur des Manga-Stils. Das ausschweifende Design und das fantasievolle, teils theatralische Ambiente ist in japanischen Spielen eine treibende Kraft. Europäische Spiele achten mehr auf realistische Umsetzungen und vermeiden übertriebene Darstellungen. Die feste Verwurzelung eines Stils prallt bei den Käufern hierzulande aus genau diesen Gründen oft ab, obwohl Animes und Mangas eine inzwischen breite Fangemeinde haben. Und mit dieser Grundlage versuchen Publisher wie Konami Spiele wie Ninety Nine Nights 2 hier in diese Kultur zu etablieren. Erwartungsgemäß ist ein solches Unterfangen schwierig und gerade aus diesem Grund wird dieses Spiel auch nicht als Vollpreisspiel verkauft, was zunächst einmal erfreulich ist. Doch bevor wir uns nun schnell vom Preis blenden lassen, wollen wir doch erst einmal in die Box schauen und uns ein Bild von der Fortsetzung des 2006 erschienenen Massen-Slashers machen.
 
 
Inhalt
 
Eigentlich sind japanische Rollenspiele für ihre ausschweifenden und sehr verstrickten Storys bekannt. Zugegebenermaßen handelt es sich bei Ninety Nine Nights 2 auch nicht um ein echtes Rollenspiel, sondern mehr um ein Hack and Slay, was allerdings dem Umfang der epischen Massenschlachten nicht ganz gerecht wird. Also, um was genau geht es hier denn nun. Überraschenderweise ist die Geschichte seltsam kurz und belanglos erzählt. Der Herr der Nacht, seines Zeichens der Bösewicht und beschworen durch die Kugel der Dunkelheit, fällt damit in die Länder der Menschen ein um die Kugel des Lichts zu erobern und um sich mit dieser binnen 100 Tage zu vereinen und so allmächtig zu werden. Gelingt ihm dies nicht wird er in ewigen Staub zerfallen. Fünf tapfere Helden stellen sich ihm in den Weg um sein Teufelswerk zu verhindern und den Herrn der Nacht zu verbannen. Es ist also die simple Geschichte von Gut gegen Böse, indem alle Grenzen klar gezogen und keine Gedanken über die Motive der Protagonisten verschwendet werden. Wunderbar ist auf jeden Fall die Tatsache, dass der Spieler alle fünf Helden durch ihr Abenteuer begleiten darf. Die Geschichten dieser Personen werden in Episoden erzählt zwischen denen der Spieler beliebig wählen darf. Das Problem das aber hierbei auftritt, ist die Tatsache dass beim Durchspielen mit nur einem Charakter, die Geschichten der Anderen gespoilt werden wenn man deren Ereignisse kreuzt. Zwar wird der Spieler hiervor fairerweise gewarnt, doch das hilft dem Spieler leider auch nicht weiter. Wer sich also spoilerfrei durch die Story bewegen will, muss wohl oder übel zwischen den Charakteren wechseln. Die Geschichte selbst ist leider nicht wirklich eine tragende Kraft des Spiels. Zu klischeehaft ist das Verhalten der Charaktere und deren Rollenverteilung. Es fehlt eine echte Einführung und die Motive der Bösewichte sind und bleiben unbekannt. Die Beziehungen der Protagonisten untereinander bleiben ebenso schleierhaft wie deren Hintergrund. Manchmal fühlt der Spieler sich auch ein wenig an einen schlecht inszenierten Hollywoodfilm erinnert, besonders wenn das kleine Mädchen weinend am Grab des Kriegers steht und eine Blume auf ihn legt. Wirkliche Emotionen kommen dabei allerdings nicht hoch.
 
 
Grafik und Akustik
 
Wie bereits eingangs erwähnt bedient sich auch Ninety Nine Nights 2 am Manga Stil und dementsprechend wurden die Charaktere auch gezeichnet. Ehrlich gesagt ist dies auch sehr gut gelungen. Die typische Charakteristik der verwuschelten Frisuren, übergroßen Waffen und Oberweiten, sowie feine Gesichtszüge und Klamotten aus der Modeschmiede eines New-Age Designers prägt hier die Kulisse. Alles zusammen ist das zwar Geschmackssache, doch der Spieler weiß ja auf was er sich hier einlässt. Der Haken an der ganzen Geschichte ist allerdings die grafisch schwache Umsetzung. Zieht man den Vorgänger aus dem Jahre 2006 zum Vergleich heran, fragen wir uns wo denn die technische Weiterentwicklung der letzten vier Jahre steckt? Das Fehlen von feinen Texturen zerstört das tolle Design der Protagonisten und wirkt sich auch auf die Umwelt aus. Harte Kanten, grobe Polygone und schwammige Texturen sind das Ergebnis dieser technischen Stagnation. Der Hintergrund und der Himmel werden verwaschen dargestellt um von den grafischen Schwächen abzulenken. Die gegnerischen Einheiten hat es noch schlimmer erwischt, denn diese sind mehr oder weniger alles Klone. Keine unterschiedlichen Bewegungsanimationen, hunderte von sich gleich bewegenden Einheiten. Die größeren Truppenteile werden zusätzlich noch durch ihre Grobkörnigkeit abgestraft. Vor vier Jahren war dieses Niveau durchaus akzeptabel, aber bei einer Fortsetzung im Jahre 2010 erwarten wir einfach mehr. Wenn wir verzweifelt nach grafischen Highlights suchen, dann finden wir diese wohl nur in den furiosen Specialmoves der Charaktere, die spektakulär und farbenfroh in Szene gesetzt werden. Die Tatsache dass trotz der grossen Mengen an Gegnern keine Ruckler aufkommen ist da schon fast positiv zu bewerten. Selbst bei Explosionswellen und Bergen von durch die Luft fliegenden Gegner sehen wir eine stabile Framerate. Doch gehen wir ein wenig weiter ins Detail, dann fallen uns gleich wieder ein paar bittere Pillen auf. So nimmt es das Spiel mit Clipping leider nicht so genau, ebenso wie mit Gegnern die auch schon mal durch Wände schießen. Ebenso harkt es mit der Kameraführung die trotz manueller Bedienung oft nicht das anzeigt was sie soll. Besonders in engen Passagen und Ecken ist der Spieler häufig nicht in der Lage die Übersicht zu behalten. Auch in Sachen Akustik werden wir hier keinen Meilenstein vorzeigen können. Die Hintergrundmusik dudelt ihren bedrohlichen Score auf und ab ohne sich großartig an die Szenerie anzupassen. Die Geräuschkulisse ist bis auf das monotone Waffenklirren kaum vorhanden. Ausschliesslich die Explosionen der Special Moves bringen ein wenig Pfeffer in die Boxen.
Gerade von einer Fortsetzung erwartet man den gewissen grafischen Fortschritt, doch Ninety Nine Nights 2 ist leider ein Flop. Nichts lässt vermuten, dass dieser Teil vier Jahre jünger ist als der Vorgänger und epische Explosionen reichen nun mal nicht aus um den Spielern eine tolle Grafik vorzugaukeln.
 
 
Gameplay und Steuerung
 
Ninety Nine Nights 2 lässt sich am besten beschreiben wenn der Leser sich vorstellt, dass es sich hierbei um eine Mischung aus Hack and Slay, Beat`em Up und Massenvernichtung handelt. Zwar hat der Entwickler bei der Vorstellung des Spiels immer von Millionen von Truppen geredet und damit nur minimal übertrieben, aber es befinden sich teilweise durchaus 100-200 Gegner gleichzeitig auf dem Schirm, was schon durchaus enorm und beeindruckend ist. Die Kombozähler rattern schnell mal über die Tausend und der Bodycount wird dankenswerterweise ebenfalls rechts unten eingeblendet. Pro Level ist es also keine Seltenheit wenn man über 2000 Gegner in die ewigen Jagdgründe geschickt hat. Dass dieser Massenmord sich selbstverständlich in eine gewisse Art und Weise auf das Gameplay wiederspiegeln muss ist logisch, doch das Entwicklerteam hat vermieden hier übertrieben komplizierte Techniken anzuwenden. So gibt es einen schwachen, aber schnellen Angriff, sowie einen starken, dafür aber langsamen Angriff. Beide lassen sich am Boden und in der Luft, sowie in der Bewegung kombinieren. Trotzdem artet das Kämpfen mit diesen Attacken leider in Buttonsmashing aus, was auf Dauer ermüdend ist. Abwechslung versprechen nur die Specialmoves. Auch hier gibt es zwei Arten. Die Einfachen lassen sich mehrfach nach einer gewissen Abkühlungsphase einsetzen und erzeugen zum Beispiel Schockwellen, Erdbeben, oder schützende Schilde. Die großen Specialmoves sind zumeist auf die totale Verwüstung ausgelegt und benötigen blaue Tränke um eingesetzt werden zu können. Mit diesen Kampfarten schlägt sich der Gegner im wahrsten Sinne des Wortes durch den Level und kann sich voll und ganz auf das Vernichten der Gegner konzentrieren, denn mehr wird auch nicht von ihm erwartet. Keine Abwechslung, keine Ideen vom Entwickler dem Spieler andere Herangehensweisen abzuverlangen. Leider heißt es immer nur "Hinein ins Getümmel!" und Überleben.
 
 
Selbst die Abwechslung der Gegner ist sowas von übertrieben eintönig. Größenteils werden dem Spieler riesige Wellen an Infanterie entgegen geworfen, die sich ausschliesslich durch ihre Bewaffnung unterscheiden. Ein bisschen Kavallerie und Gargoyles, sowie ab und zu mal ein großes Monster. Das ist alles was es zu sehen gibt. Ach ja, da gibt es natürlich noch Endgegner. Diese unterscheiden sich zum Glück ein wenig von der übrigen Horde und müssen in der Regel auch etwas anders bekämpft werden. Das ist gut, wäre da nicht die unsäglich übertriebenen Energieleisten, die teilweise eine halbe Stunde brauchen um geleert zu werden. Ganz zu schweigen von den unsäglichen Einstiegspunkten. Stirbt man in den Armen eines Endgegners muss der Spieler natürlicherweise erneut gegen ihn kämpfen. Das ist in Ordnung, auch wenn es manchmal frustrierend ist, wenn wir ihn knapp am Rande einer Niederlage hatten. Doch das ist nichts gegen die frustrierenden Rücksetzpunkte im Level selbst. Dort kann es durchaus mal schnell passieren, dass der Spieler ein dreiviertel Stunde Spielzeit in die Tonne kloppen kann, weil das Spiel weder anständige Quicksaves macht, manuelles Speichern erlaubt. So etwas hat heutzutage nichts mehr mit fehlender Motivation zu tun, so etwas ist leider einfach nur nervig und lässt den Spieler in den Controller beißen. Aber noch einmal kurz zurück zu den Kämpfen selbst. Das Vertrimmen der Gegner ist nicht so anspruchsvoll wie man es vielleicht erwarten würde. Durch das Einhämmern auf die beiden Angriffstasten hat der Spieler schnell den Dreh raus und die Torsos fliegen nur so durch die Lüfte. Die meisten Gegner stehen nur teilnahmslos in der Gegend rum und warten auf ihr Schicksal. Nur Schusswaffen und größere Gegner können dem Protagonisten schon mal ernsthaften Schaden zufügen, der dann aber meist nicht wirklich lustig ist. Es passiert sehr oft, dass der Spieler nicht mehr in der Lage ist sich aus einer Reihe von Schlägen zu entfernen, da der Charakter betäubt auf dem Boden liegt, aber weiter Schaden kassiert. Besonders die Gargoyles haben es uns angetan, die gerade in den Anfängen des Spiels schnell zu einer tödlichen Falle werden und keine Flucht zulassen. Gepaart mit den schlechten Rücksetzpunkten ist das leider Gift für den Spielspass. Erst im späteren Verlauf ist der Spieler in der Lage durch verschiedene Fähigkeiten dieses Problem zu umgehen. So finden sich in vielen Levels Items die dem Protagonisten Fähigkeiten verleihen. Hier kommen wir auch zum besten Teil des Spiels. Während der Schlachten sammelt der Spieler automatisch sogenannte Orbs ein, die mehr oder weniger als Erfahrungspunkte anzusehen sind. Mit diesen Orbs darf der Spieler am Ende jeden Levels seinen Charakter aufwerten, oder deren Waffen, sowie Fähigkeiten und Special Moves verbessern. Dieses System bringt wieder ein wenig Spielfreude und -tiefe zurück in das doch recht gebeutelte Gameplay. Aufgrund der Tatsache, dass die Levels auch mehrmals betreten werden dürfen, kann der Spieler hier ganz im Stile eines RPG Verbesserungen vornehmen. Eindeutig also der Glanzpunkt in einem doch recht dürftigen Gameplay.
 
 
Multiplayer
 
In Ninety Nine Nights 2 besteht die Möglichkeit mit einem Freund oder Fremden im Koop, einige Level gemeinsam zu bestreiten. Hier werdet ihr also zusammen auf die feindlichen Horden losgelassen und könnt euch mehr oder weniger ohne großes Ziel durch die Massen metzeln. Aufgrund der Tatsache, dass dies alles unkoordiniert abläuft und eigentlich auch keiner großen Koordination bedarf, erscheint dieser Koop-Modus auch irgendwie sinnlos. Die Spieler dürfen keine Kampagne spielen und auch sonst nur spezielle Levelpassagen absolvieren, welche ebenfalls keine besonderen Aufgaben bereitstellen. Einzig allein das die Möglichkeit besteht seine Charaktere aus der Kampagne zu übernehmen um weitere Orbs, beziehungsweise Erfahrungspunkte zu sammeln, erfüllt diesen Spielmodus mit Sinn. Auf jeden Fall ist es schade das der Multiplayer hier so verschenkt wurde. Dabei hätte es viele Optionen gegeben hier etwas aus dem Spiel zu machen. Ein "Versus" Modus hätte durchaus Abwechslung gebracht. Man stelle sich vor wie episch es wäre wenn sich zwei dieser Charaktere inmitten feindlicher Infanterie einen Kampf geliefert hätten. Auch ein Koop-Modus mit mehr als bloß zwei Charakteren wäre vielleicht interessanter. Dann aber zumindest mit gewissen Zielen. Wie wäre ein 2vs2 in dem sich die Spieler so schnell wie möglich zu einem gewissen Raum prügeln müssten? Es gäbe so viele Möglichkeiten, doch der Entwickler hat hier viel verschenkt.
 
Fazit
 
Nein, was wir hier haben reicht nicht aus um eine höhere Wertung zu vergeben. Zu schwach präsentiert sich das Spiel in so ziemlich allen Komponenten. Inhaltlich leer und ohne jeden Kniff haben wir zwar eine breite Palette an Charakteren, die sich aber ausschließlich durch ihre klischeehaften Züge auszeichnen dürfen. Auch die Story und deren Verlauf ist ohne jeden Haken, die glatt wie ein Aal und vorhersehbar wie ein Bollywood Film ist. Grausam wird´s dann aber erst richtig wenn man den grafischen Stand der Dinge betrachtet. Weit hinter seiner Zeit und Erwartungen, präsentiert sich hier ein Spiel, dass seinem vier Jahren älteren Vorgänger nur wenig voraus hat. Grobe Polygone, schwache Texturen, Klone und verschwommene Hintergründe sind das Ergebnis. Nur die Explosionen der Special Moves sind noch ein kleiner farbiger Augenschmaus im sonst grauen Gewand. Das Gameplay selbst versucht es mit einfachen Mitteln, dem Spieler das Kämpfen näher zu bringen. Dies gelingt im grundsätzlichen Sinne, hapert aber wieder durch teils unfaire Gegner und katastrophalen Rücksetzpunkte, die den Spielspass aussaugen wie ein Vampir am Hals einer Jungfrau. Nur das Erfahrungspunktesystem versucht dem Spiel so etwas wie Langzeitmotivation einzuhauchen, was bei den Core-Gamern durchaus ankommen kann. Aber um ein gutes Spiel abzugeben hätten die Entwickler sich schon etwas mehr einfallen lassen müssen. Selbst der Multiplayer versagt an Ideenlosigkeit und fehlenden Einfallsreichtum. Der Low-Budget Preis mit dem das Spiel auf dem Markt geworfen wurde ist natürlich sehr erfreulich, doch sollte nicht über die Schwächen hinweg täuschen. Ninety Nine Nights 2 ist kein Spiel für das man sich fremdschämen muss, allerdings bedarf es auch ein wenig Zuneigung zum Genre um ihm Aufmerksamkeit zu schenken.
 
 
Positiv:
 
- Fünf gelungene Charaktere
- abwechslungsreiche und gut inszenierte Special Moves
- keine Ruckler trotz hohem Gegneraufkommen
- einfach strukturierte Steuerung
- motivierendes Erfahrungspunktesystem
- für nur 30 Euro erhältlich
 
Negativ:
 
- langweilige Story ohne echte Motive
- grafisch rückständig
- krasse Clippingfehler
- manchmal überforderte Kameraführung
- teils unfaire Gegner und Bosse
- katastrophale Rücksetzpunkte
- fehlende Abwechslung im Missionsdesign
- ideenloser Multiplayer
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
KingK
Schade, der erste Teil war in meinen Augen vor vielen Jahren ein wenig unterbewertet und an den meisten Spielergruppen weit vorbeigegangen. Machten doch gerade das Charakterdesign und die Massenkämpfe einen guten Eindruck. Dynasty Warrior machte es vor, wie große Schlachten aussehen können und ich hoffte innig dass die Entwickler von Ninety Nine Nights davon lernen würden. Doch mehr als heiße Luft aus den Pressekonferenzen war nicht zu vernehmen und das Endprodukt bestätigte meine Befürchtungen. Trotzdem besteht nun vielleicht die Hoffnung das im dritten Teil alles besser wird und es kocht der Wunsch in mir hoch, dass die Erkenntnis der japanischen Entwickler sich mehr dem westlichen Markt zu nähern, Früchte trägt und dem Spiel viele seiner unschönen Momente beraubt und mehr die Stärken in den Vordergrund treten lässt.

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