Crackdown hat eine turbulende Entwicklung hinter sich. In einem Interview hat sich nun Shannon Loftis (Leiterin des Microsoft Studio Vertriebes) zu den Hintergründen geäußert.
Bei Microsoft teile man die Frustration der Konsumenten über die abermalige Verschiebung. Man habe Crackdown 3 wohl zu früh angekündigt und die Komplexität der Spieleentwicklung unterschätzt. Der Titel besteht aus drei verschiedenen Modi und jeder dieser Abschnitte ist bei einem anderen Entwicklungsstudio in Arbeit (Reagent Games, Sumo Digital und Cloudgine). Die Neuansetzung des Releasetermins ermöglicht es die hohen Qualitätsanforderungen an Crackdown 3 zu gewährleisten. Loftis versprach, in Zukunft Spiele zeitnah anzukündigen. Und auch die Veröffentlichungen sollen in regelmäßigeren Abständen erfolgen.
Der Actiontitel wurde ursprünglich auf der E3 2014 präsentiert und sollte 2016 erscheinen. Zusätzlich wurde auch eine Beta für die Fans angekündigt, diese ging allerdings nie online. Der Release des Openworld Spiels wurde dann auf 2017 datiert. Nachdem Anfang diesen Jahres Gerüchte bezüglich der Einstellung des Titels auftauchten, wurde Crackdown 3 auf der E3 Messe im Juni erneut vorgestellt.
Akzeptiere den Cookiebanner und reloade um Inhalt zu sehen
Die in Echtzeit berechnete Physik der zerstörbaren Umgebung ist ein wichtiges Element des cloudbasierten Multiplayers. Laut übereinstimmender Angaben, wird sich das Cel-Shading Game auf der Xbox One X besser spielen lassen: schärfere Details, höhere Weitsicht, knackigere Texturen in nativem 4K, HDR, lebendigere Farben und bessere Audiofeatures mit Dolby Atmos.
Crackdown 3 ist ein Play Anywhere Titel und erscheint nach der nochmaligen Verschiebung im Frühjahr 2018 für Xbox One & Windows 10.