Die kommende Xbox One X wird die bisher leistungsstärkste Heimkonsole und hat eine klare Ausrichtung auf 4K-Gaming. Forza Motorsport 7, Super Luckey's Tale, Middle-Earth: Shadow of War oder Minecraft werden alle in der höchstmöglichen Auflösung erscheinen. Es gibt allerdings auch Spiele, die kein natives 4K bieten, sondern stattdessen auf das bekannte Checkerboard-Rendering zurückgreifen. Dies trifft etwa auf Assassin's Creed: Origins und Anthem zu. Nach der E3 sorgte das bei einigen Fans für Kritik. Mike Ybarra (Vizepräsident der Microsoft Gaming-Sparte), hat sich Zeit genommen und die Sachlage abermals erklärt.
But why same resolution and gameplay on xox as ps4? Id just save £100 and get PS Pro
— JRA (@Jay_R_Airey) 18. Juni 2017
Im Laufe des Chats ging es u.a. um Destiny 2. Bei Activisions neuem Shooter gab es zuletzt widersprüchliche Aussagen bezüglich der Xbox One X Auflösung. Mike Ybarra antwortete: "Wenn ein Spieleentwickler nicht die gesamte Hardware nutzt, dann sollte man ihn fragen weshalb nicht. Das ist deren Wahl, nicht unsere."
If a game dev doesn't use all the HW, you should ask them why they aren't. It's their choice not ours.
— Mike Ybarra (@XboxQwik) 18. Juni 2017
Bereits in der Vergangenheit hat Microsoft mehrmals darauf hingewiesen, dass man Drittherstellern keine verpflichtenden Zwangsvorgaben bei Auflösung oder Bildrate auferlegen wird. So verwies u.a. Phil Spencer
am Jahresanfang darauf, dass es anderen Entwicklern offen steht, wie genau sie die Leistung der Xbox One X (vormals Project Scorpio) nutzen. Für alle zukünftigen Microsoft First-Party Spiele wurde hingegen native 4K Auflösung zugesichert (wir berichteten). Die Xbox One X erscheint am 7. November 2017 für 499€.