Microsoft sorgte in dieser Woche mit der Nachricht, Quantum Break auch für PC veröffentlichen zu wollen, nicht nur für positives Feedback. Die offensichtliche Falschmeldung von GameSpot, nachdem auch Gears of War 4 und Scalebound für PC erscheinen, machten das Ganze nicht besser. Im neuesten Major Nelson Podcast hat sich Marketing Chef Aaron Greenberg zur Situation geäußert.
Demnach werde man weiterhin Konsolenexklusive Spiele entwickeln, weiterhin sei die Veröffentlichung von Quantum Break für PC kein Signal gegen die Xbox One. Die Xbox nimmt weiterhin einen großen Stellenwert bei Microsoft ein und man fühlt sich ihr weiterhin verpflichtet. Auch CEO Satya Nadella würde das so sehen.
Die Windows 10 Veröffentlichung von Quantum Break auf PC sei nur der Versuch, das Gaming Ökosystem weiter zu stärken. Man möchte das Spiel so vielen Spielern wie möglich zugänglich machen. Die PC-Umsetzung sei lediglich so spät angekündigt worden, weil man nicht wusste, ob man es rechtzeitig zum Release der Xbox One Version schaffen würde. Zudem wolle man die Wand zwischen PC und Konsolenspielern weiter einreissen. Zwischen PC und Xbox One wird so unter anderem ein Spielstand geteilt. Könnt ihr also auf eurer Xbox One nicht weiterspielen, könnt ihr auf eurem Windows 10 Gerät den Spielstand synchronisieren und vom jeweiligen Ort euer Abenteuer fortsetzen.