Destiny: Großer Bericht über die Entwicklungsprobleme aufgetaucht Heropic

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Destiny: Großer Bericht über die Entwicklungsprobleme aufgetaucht

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Und wie man sich mit König der Besessenen wieder fing

Durch den Rechtsstreit zwischen Entwickler Bungie und dem ursprünglichen Komponisten des Spiels, Marty O'Donnell, wissen wir bereits, dass die Story von Destiny knapp einen Monat vor Release komplett über den Haufen geworfen wurde. Kotaku ist jetzt mit einem großen Bericht an die Öffentlichkeit gegangen, die ein näheres Licht auf die Entwicklungsprobleme des Spiels wirft und wie sich Bungie mit der letzten Erweiterung "König der Besessenen" wieder rehabilitierte.
 
Joe Staten, ein Bungie-Veteran, verließ das Studio im Sommer 2013. Kotaku hat von sechs ehemaligen und noch angestellten Mitarbeitern erfahren, warum das letztendlich der Fall gewesen ist. Demnach habe man Monate vor Release einen sogenannten "Super Cut" vorgelegt, der die Story des Spiels und die Cinematics in Grundform darstellte. Die führenden Personen waren damit aber nicht wirklich zufrieden und man entschloss sich, die Geschichte noch einmal komplett umzuschreiben, und beinahe nichts von der ursprünglichen Arbeit Statens und seines Teams zu übernehmen.
 
Schon zwischen der offiziellen Enthüllung im Februar 2013 und der Veröffentlichung im September 2014, fallen die krassen Änderungen zum damaligen Konzept auf. Viel Content wurde herausgeschnitten und geändert. So hätte im Grundspiel ein weiteres Gebiet auf der Erde verfügbar sein sollen, ein Gebiet auf dem Marks und das Hive Schiff. Charaktere wurden geändert und tauchten in der ursprünglichen Form nicht mehr auf. Nicht zuletzt gab es Probleme mit der neuen Engine und den Tools, die dem Team zu schaffen machten, so dass die Geschichte in den Hintergrund rückte und man an diesen Dingen arbeiten musste.
 
Die Priorität lag allerdings auf dem Polishing und dem perfektioneren des Gameplays. Am Ende wollte man eine Kontinuität erschaffen, die in der Kürze der Zeit möglich war. Nach der Verschiebung war Destiny ursprünglich für das Frühjahr 2014 geplant, eine erneute kostenreiche Verschiebung auf September 2014 wurde mit Activision ausgehandelt. Die Kritik zum Launch nahm sich Bungie laut den Quellen sehr zu Herzen und hörten sich jedes Feedback an. Sogar die Diablo III Entwickler von Blizzard stoßen zum Team hinzu und gaben ihre Erfahrungen zum ebenfalls holprigen Start des Spiels preis. So wurden viele Dinge verlegt und komplett neu begonnen, so auch das früher als "Comet" bezeichnete Spiel, das jetzt der DLC "König der Besessenen" geworden ist.
 
Die Verluste, die man mit dem Spiel machte, in Verbindung mit den Problemen bei der Entwicklung, veranlassten Bungie erneut mit Activision zu verhandeln. Daraus entsprang die Idee der Microtransactions, die Activision genug Geld in die Kassen spülen sollen. Statt den geplanten DLC Packs wird man dafür kostenlosen Content veröffentlichen und das Spiel weiter ausbauen. Im nächsten Jahr soll dann "Destiny 2" erscheinen, das größtenteils von den High Moon Studios entwickelt wird. Die Unterstützung des Teams bei Destiny ist schon seit Monaten bekannt.
 
Es bleibt abzuwarten, wie sich Destiny in Zukunft entwickeln wird, der letzte DLC könnte aber zeigen, wohin die Reise mit dem Spiel und Entwickler Bungie geht. Weit mehr Details findet ihr in unserer verlinkten Quelle.
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