Nach Assassin's Creed 3 rückte der "Gegenwarts-Part" der Spiele immer weiter in den Hintergrund. Mit Black Flag und vor allem Unity waren sie nur noch schmückendes Beiwerk und trieben diesen übergreifenden Teil der Geschichte fast nicht mehr voran. Ubisoft Quebec hat in einem exklusiven Interview mit GameSpot mitgeteilt, dass sich das ab Assassin's Creed: Syndicate wieder ändern wird.
Die Meta-Story würde immer noch zu einem Ziel führen, wie Creative Director Marc-Alexis Cote mitteilte. Man habe die Spiele in verschiedene Zyklen aufgeteilt. Die Desmond Miles Geschichte wäre einer dieser Zyklen gewesen, der mit Teil 3 abgeschlossen wurde. Black Flag und Unity stellten einen Übergang zu einem neuen Zyklus dar, der mit Syndciate wieder tiefer behandelt werden soll.
Die Abschnitte in der Gegenwart werden also wieder vermehrt im Gameplay eingebunden und diese sollen auch für die Geschichte Sinn ergeben, so Cote. Vor allem möchte man aber mit dem neuen Teil auch wieder den anwährenden Konflikt zwischen den Templern und den Assassinen in den Vordergrund rücken.
Assassin's Creed: Syndicate soll am 23. Oktober zunächst für Xbox One und PlayStation 4 erscheinen. Eine PC-Version folgt später.