Die Xbox One wurde zum Start im November 2013 zusammen mit Kinect verkauft. Im [url=http://www.consolewars.de/news/43746/microsoft_hat_keine_plaene_fuer_eine_xbox_one_ohne_kinect/]
Februar 2014 [/url] verwies Microsoft noch darauf, dass die Bewegungssteuerung ein integraler Bestandteil der Konsole sei, bis man im Mai die Xbox One auch ohne Kinect anbot. In einem aktuellen Interview mit der Edge sagte Phil Spencer, der Chef der Xbox Sparte bei Microsoft, dass man Kinect nicht fallen gelassen habe und es weiterhin ein großer Teil des Xbox-Ökosystems sei.
Spencer nannte als Grund für die Entkopplung von Kinect die Gestaltung des Preises. So konnte man vor allem zur vergangenen Weihnachtszeit stärker mit Sony konkurrieren und das habe sich auch ausgezahlt. Man wolle dem Käufer auch die Wahl lassen, ob ihm Kinect der Mehrpreis wert ist. Wenn man Kinect will, hat man immer noch die Möglichkeit sich ein Bundle mit der Bewegungssteuerung zu kaufen, ansonsten bezahlt man nur für die Konsole.
Man wird weiterhin in Kinect investieren und die internen Studios suchen auch weiterhin nach neuen Wegen, um die allgemeine Xbox One Erfahrung zu verbessern. In wirklichen Core-Spielen wie Halo oder Call of Duty brauchen wir aber nicht damit zu rechnen. Spencer wisse selbst, dass Kinect in manchen Genres mehr Sinn mache, als in anderen. Weiterhin stehen uns noch Ankündigungen bezüglich Kinect ins Haus, er ließ sich aber nicht weiter in die Karten schauen. Eventuell erfahren wir mehr auf der E3 Pressekonferenz von Microsoft, die am 15. Juni um 18:30 Uhr stattfindet.