Am gestrigen Tag berichteten wir über zahlreiche Video-Leaks zum vermeintlichen Gears of War Remaster für die Xbox One. Wenn man sich die Reaktion von Microsoft darauf anschaut, handelte es sich dabei wohl tatsächlich um echtes Material.
Im Februar erhielten Teilnehmer Zugang zum GBTN-Netzwerk (Global Beta Test Network). Einige haben dann das Material hochgeladen, Microsoft reagierte und VMC Games versendete eine E-Mail an alle Beteiligten, die Kotaku vorliegt. Bei VMC Games handelt es sich um eine Firma, die Beta-Tests und Qualitätssicherung für Spieleentwickler übernimmt.
In der besagten E-Mail wird gesagt, dass die Leaker gegen Microsofts EULA Auflagen verstoßen hätten, die sie vor den Tests haben zustimmen müssen. Weiterhin heißt es: "Darum hat Microsoft die betroffenen Xbox Live Accounts (und alle anderen verdächtigen Konten auf den Xbox One-Kits) permanent gebannt. Zeitlich wurden auch die anderen Konsolen-Privilegien blockiert. Das heißt, eure Xbox One ist abhängig von der Schwere für eine bestimmte Zeit komplett unbrauchbar."
Microsoft hat diese Aussage in einem Statement gegenüber Kotaku aber schnell korrigiert. Demnach hat das Unternehmen die Konsolen nicht unbrauchbar gemacht, es wird lediglich verhindert, dass sie irgendeine Verbindung mit den Netzwerken herstellen kann. Sie können also weiterhin offline betrieben werden. Spiele wie Destiny, oder Spiele die einen Patch erfordern, können dadurch natürlich nicht gespielt werden.