Mit der Verschiebung von Uncharted 4: A Thief's End im März und der Verlegung des Ratchet & Clank Remakes vor wenigen Tagen auf 2016, sieht das exklusive Winter Line-Up der PlayStation 4 momentan etwas dünn aus. Konkurrent Microsoft wird in diesem Zeitraum unter anderem Halo 5: Guardians, Forza Motorsport 6 und Rise of the Tomb Raider veröffentlichen.
Laut Sony UK Managing Director Fergal Gara gibt es aber keinen Grund zur Sorge was das Line-Up angeht. In einem Interview mit MCV sagte er: "Ich werde jetzt nicht ins Detail gehen. Es gibt eine Menge auf das sich die Spieler bereits jetzt schon freuen können, so wie auf Tearaway [Unfolded - Anm. d. Red.] und No Man's Sky. Das ist nur der Beginn dessen, was uns erwartet. Ich habe also keine Bedenken, dass es uns an starker Software für die PlayStation 4 fehlt."
Auf die Frage, warum es momentan weniger Veröffentlichungen für die PS4 geben würde, sprach Gara die Ambitionen und die Möglichkeiten der Entwickler an, die mit den neuen Plattformen auf sie zukamen. Da es in der Vergangenheit einige Spiele gab, die zu schnell und unfertig auf den Markt geworfen wurde, führte das zu einem gewissen Konservatismus. Man will nichts erzwingen, sondern es richtig machen. Sony scheint also aus dem verpatzen Start von DriveClub seine Lehren gezogen zu haben.
"Die gute Nachricht ist, wenn Entwickler die Hardware besser kennenlernen und kontrollieren können, werden sich die Entwickler besser an Timelines halten können. Ich habe Geschichten aus der ganzen Industrie gehört, die mir die Sicherheit geben, dass die Entwickler ein größeres und besseres Verständnis für die Dinge bekommen haben. Wie werden demnach besser in Form kommen."
Es wird spannend bleiben, was uns Sony auf der E3 im nächsten Monat präsentieren wird.