Heute Vormittag berichteten wir bereits über die aktuellen Geschäftszahlen von Sony. Die Verluste sind zwar immer noch hoch, aber weit niedriger als erwartet. Zum Ende des nächsten Geschäftsjahres erwartet Sony nicht zuletzt dank der starken Game & Network Services Sparte wieder schwarze Zahlen.
Während der Finanzkonferenz des Unternehmens sprach Sony auch über seine zukünftigen Pläne. Es gilt vor allem die PlayStation und die Bereiche darum weiter zu stärken. Von "aggressiven Investitionen" ist dabei die Rede.
Das ist auch der Grund, warum man intern mit einem geringeren Umsatz in oben genannter Sparte rechnet. Chief Financial Officer Kenichiro Yoshida beschreibt das jetzige Geschäftsjahr als eines des Investments. Die PlayStation Network Services haben momentan rund 65 Millionen Nutzer, die PlayStation Plus Abonnenten haben die zehn Millionen Marke überschritten. Mit weiterem Geld will man diesen Stand weiter ausbauen. Durch die weitere Erhöhung der Install Base der PlayStation 4 will man so logischerweise noch mehr Kunden mit den Services erreichen.
Den hauseigenen Studios will man sich noch stärker widmen, aber auch in die Entertainment Angebote und PlayStation Vue (ein webbasiertes TV-Angebot) soll weiter investiert werden.
Weitere Informationen wurden nicht bereitgestellt, es ist aber auch von neuen Hardware-Projekten die Rede, die man unterstützen will. Möglicherweise ist damit unter anderem die VR-Lösung von Sony gemeint. Project Morpheus soll im Frühjahr 2016 erscheinen.