Während der Investorenkonferenz sprach Satoru Iwata nicht nur über amiibo, sondern auch über die sonstigen Zahlen, die das japanische Unternehmen erzielen konnte. Weltweit stiegen so zum Beispiel die Software-Verkaufszahlen für die Wii U zwischen April und September um 200%. Genaue Zahlen wurden nicht genannt, dafür aber mehrere Gründe, die zum Anstieg geführt haben.
Zum einen der Release von Mario Kart 8 im Mai, zum anderen die E3 im vergangenen Juni, die sehr positiv aufgenommen wurde. Der New Nintendo 3DS legte in den ersten Verkaufstagen ordentlich vor, wie ersten bereitgestellten Tabellen zu entnehmen ist. Der New Nintendo 3DS XL verkaufte sich in etwa drei mal so oft, wie der normale 3DS XL bei Launch im selben Zeitraum. Ungefähr 175.000 Mal in Nordamerika und ungefähr 160.000 Mal in Europa wurde das Gerät in den ersten Tagen verkauft.
Iwata zeigt sich realistisch, was die Verkaufszahlen von amiibo angeht und führt an, dass die Verkäufe nach der Weihnachtszeit natürlich zurückgehen würden. Dem möchte man aber mit der Veröffentlichung neuer Figuren (auch in limitierter Form) und der Veröffentlichung von Titeln wie Mario Party 10, die Gebrauch von amiibo machen, entgegenwirken.
Die digitalen Verkäufe steigen auch bei Nintendo weiter an und konnten bis Ende des Jahres eine Steigerung von 17% im Vergleich zum letzten Jahr verzeichnen. Die digitalen Verkäufe übersprangen die Marke von 21,1 Milliarden Yen, Tendenz steigend.
Bei der nächsten Investorenkonferenz, bei der es dann um die Zahlen des gesamten Geschäftsjahres 2015 gehen wird (April 2014-31. März 2015), möchte Iwata über die weitere Strategie im Unternehmen reden. Dabei spricht er über die Bemühung im Segment der Smart Devices, der Vergrößerung des Geschäfts für den Nintendo 3DS und der Wii U, dem Quality of Life Programm und der aggressiven Nutzung der Charakter-Marken des Unternehmens.