Homefront: The Revolution hat wahrlich schon eine harte Zeit hinter sich. Ursprünglich wurde Crytek mit der Entwicklung beauftragt, unter der Leitung von THQ. Nachdem das Unternehmen Insolvenz anmelden musste, sicherte sich die deutsche Firma die Rechte, Crytek UK arbeitete an dem Titel, der im Juni vergangenen Jahres für Xbox One, PC und Playstation 4 angekündigt wurde.
Die weitere Entwicklung des Open-World Titels geriet aber erneut in Turbulenzen, als auch Crytek in finanzielle Schwierigkeiten kam. Diesmal sprung Publisher Deep Silver und die Muttergesellschaft Koch Media in die Bresche und sicherte sich nicht nur die Rechte an Homefront, sondern auch Crytek UK.
Die neu benannten Dambuster Studios arbeiteten weiterhin an dem Titel und wie der Aussage von Koch Media CEO Dr. Klemens Kundratitz entnommen werden kann, sah man weiterhin das Potential in der Marke: "Wir freuen uns, eine neue, spanennde IP im Deep Silver Universum begrüßen zu dürfen. Wir glauben fest an das Potential von Homefront: The Revolution und vertrauen dem neuen Team, den Weg fortzuführen, den wir in den letzten Jahren eingeschlagen haben."
Seitdem ist es allerdings mächtig still um Homefront: The Revolution geworden, so dass man schon zu recht fragen kann, ob das Spiel überhaupt noch in Entwicklung ist. Wie der Community Manager von Dambuster, Maurice Tan aber heute über Neogaf mitteilte, ist die Arbeit weiterhin im vollen Gange.
"Manchmal bekommen wir Fragen von Fans, ob es das neue Prey 2, oder Duke Nukem Forever werden würde. Aber ich kann euch versichern, dass das Team bei Dambuster weiterhin hart an diesem Spiel arbeitet und es keine Vaporware wird."
Ob der Titel wie geplant in diesem Jahr erscheint, konnte aber nicht gesagt werden.