Vor knapp zwei Wochen bekamen wir eine erste Gameplay-Demo zu The Legend of Zelda für die Wii U zu sehen. Dabei wurde schon deutlich wie groß das Spiel im Endeffekt werden wird. Bislang war unklar, wie umgfangreich die offene Welt am Ende tatsächlich ist, aber Shigeru Miyamoto sagte in einem kürzlich geführten YouTube Interview, dass die Spielwelt wirklich immens ausfällt.
Demnach wird ein Areal im Spiel so groß sein, wie die komplette Karte von The Legend of Zelda: Twilight Princess. Aufgrund der Hardware-Limitierungen sei man bei dem Entwurf der Welt bislang immer anders vorgegangen. Man habe die einzelnen Areale des jeweiligen Titels genommen und sie so zusammengefügt, dass es sich wie eine große Welt anfühlen würde. Mit der Hardware der Wii U ist man bei der Entwicklung des neuesten Teils aber anders vorgegangen.
"Mit den Hardware-Kapazitäten der Wii U sind wir mit der Aussage herangegangen, 'Lasst uns schauen was wir machen können, wenn wir die komplette Welt von der Größe von Twilight Princess nehmen, und versuchen, daraus ein einziges Areal im neuen Spiel zu machen.'"
Doch trotz der großen Welt, wird das Spiel in einzelne Einheiten geteilt, um die Spielzeiten nicht ausufern zu lassen. Die Welt würde so designed werden, dass man nicht eine sehr lange Zeit spielen muss, sondern den Titel auch in kleineren Sessions genießen kann.
Auch zu Mario Maker und Star Fox gab Miyamoto einen Kommentar ab. Der neueste Star Fox Teil soll im nächsten Jahr für die Wii U erscheinen und über amiibo-Support verfügen. Dabei ging er aber nicht ins Detail, um welche Art von Interaktivität es sich genau handeln wird. Zudem bestätigte er eine Cockpit-Ansicht für den neuen Teil. Desweiteren wird Mario Maker einen Online Modus haben. Man wird sowohl andere erstellte Level spielen, oder selbsterstellte Kurse zum spielen anbieten können. Es wird auch Online-Ranglisten für die besten kreierten Level geben.