Oculus wurde ja für 2 Milliarden US-Dollar von Facebook aufgekauft, was viele nicht unbedingt sehr glücklich gemacht hat. Allerdings meinte Oculus CEO Brendan Iribe, dass es nicht ausschließlich auf das Geld angekommen sei, sondern auch auf den Partner an sich. So wäre man beispielsweise niemals eine Partnerschaft mit Sony oder Microsoft eingegangen, auch wenn sie die 2 Milliarden hätten bieten können.
"Wenn wir uns schon mit jemanden zusammen tun, da wir ja einen langen Weg vor uns haben, so haben wir uns die ganze Zeit gedacht, dass wir uns nicht mit Microsoft oder Sony zusammen tun würden", erzählte Iribe dem Publikum auf der Ignition-Konferenz.
Die Partnerschaft mit beiden Firmen wäre sehr "begrenzend" gewesen, vermutlich weil die potenzielle Kundschaft eben nur eine Plattform zur Verfügung gehabt hätte um Oculus zu erleben.
"Das musste wirklich eine neue Plattform sein", heißt es.
Auch Google wäre angeblich eine schlechte Wahl gewesen, da man das Gefühl habe, dass die Firme ihren Fuß in zu vielen Türen hat. Facebook wiederum habe mit ihrem Geldvorrat, ihrer Reichweite und ihrem bisherigen Fokus auf Soziale Netzwerke eine bessere Partnerschaft ergeben.