Wie mittlerweile ja bekannt ist, behaltet das neue Assassin's Creed Mikrotransaktionen für den Kauf virtuelle Währungen. Im Vorfeld versprach Ubisoft, dass dieser Echtgeldtausch die eigentliche Erfahrung mit dem Spiel nicht zerstören würde, nun kann man sich aber genauer anschauen wie dies gemeint ist. Im Spiel lassen sich Ausrüstungsgegenstände, Boosts und einsammelbare Gegenstände sowie Upgrades erwerben, entweder mit virtuellen Geld, welches man im Spiel erhält oder mit Assassinen Punkte, die man sich für diverse Tätigkeiten verdient. Die dritte Möglichkeit sind Helix Credits, die man in der Tat für Echtgeld erwerben müsste.
Die Größe, in der sich die Credits erwerben lassen, reichen von 20 Euro für 1.400 Helix Credits zu 100 Euro für 20.000 Helix Credits. Mit den Credits lassen sich beispielsweise schon früh im Spiel legendäre Ausrüstung freischalten. Alle durch Credits zu erwerbene Updrages, lassen sich aber auch ohne Mikrotransaktion im Spiel freischalten. Helix Credits sind gewissermaßen nur eine Abkürzung für ungeduldige Videospieler mit zuviel Geld. Einzigartige Inhalte lassen sich offenbar mit dieser Währung nicht kaufen.
Eventuell sollte man sich auch noch einmal ins Gedächtnis rufen, was Assassin's Creed: Unity-Senior Producer Vincent Pontbriand auf der Gamescom dieses Jahr sagte, nämlich dass diese Art von Mikrotransaktionen nur in einem Spiel vorkommen würden, "wenn es zum Gameplay und zur Marke selbst passt". Doch wo könnte dies noch alles laut Ubisoft passen? Far Cry? Watch_Dogs?
Was haltet ihr davon? Wird das ein kommender Trend bei Triple A-Games? Vor allem, warum sollte man für Freitschaltbares Geld ausgeben, wenn es sich auch kostenlos freischalten lässt?