Fans haben schon lange Nintendo um ein Remake von Majora's Mask gebeten, dem bisher wohl ungewöhnlichsten Zelda. In der letzten Nintendo Direkt wurden diese Wünsche auch erhört in der Form von The Legend of Zelda: Majora’s Mask 3D für den Nintendo 3DS. Dieses Projekt befindet sich aber sogar schon seit 2011 in der Entwicklung, also praktisch nachdem Ocarina of Time 3D veröffentlicht wurde. Dies ließ Serienproduzent Eiji Aonuma in einem Miiverse-Post verlauten.
“Nachdem The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D, das im Juni 2011 erschienen ist, fertiggestellt war, haben wir fast sofort mit der Arbeit an The Legend of Zelda: Majora’s Mask 3D angefangen. Obwohl wir schon eine lange Zeit an dem Spiel gearbeitet hatten, wollten wir es nicht ankündigen, bevor wir mit Stolz sagen könnten, dass es mehr sein würde als ein einfaches Remake. Jedes Mal, wenn Fans aus Japan oder der ganzen Welt mich gefragt haben, ob wir an einem Remake von Majora's Mask arbeiten, musste ich mich zurückhalten, während ich innerlich flehte: 'Bitte wartet nur noch ein wenig länger!'"
Mehr als ein einfaches Remake? Ja, in der Tat soll es für Anfänger etwas zugänglicher sein als das N64 Original. Unter anderem war der konstante Zeitdruck wohl ein wenig abschreckend für einige Spieler. Doch "harmloser" soll das Spiel deswegen nicht geworden sein.
"Wir haben viel Mühe darauf verwendet, das Spiel zugänglicher zu machen, damit noch mehr Spieler diese faszinierende Welt kennenlernen können. Ich hoffe, dass alle, die das Original nicht gespielt oder in der Mitte aufgegeben haben, dieser neuen Version eine Chance geben!"
"Eines will ich aber klar herausstellen: Wir haben Majora's Mask 3D in keiner Weise harmloser gemacht! Das Spiel wird nach wie vor dem Spruch gerecht, mit dem es seinerzeit in Japan beworben wurde: 'Dieses Zelda macht Angst!' Also stellt euch schon mal auf ein ganz besonders intensives Zelda-Erlebnis ein!"