Seit letzter Woche geht Nintendo Präsident Satoru Iwata wieder seinen geschäftlichen Tätigkeiten nach. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen musste Iwata einige Monate die Geschäfte ruhen lassen.
In einer kürzlich stattgefundenen Q&A Veranstaltung mit Investoren sprach Iwata nun unter anderem über die Abschaffung des Region Locks. Laut ihm sei das eine Sache, die man in Zukunft auf jeden Fall beachten müsse.
Aus unterschiedlichen Gründen bringt Nintendo seit einiger Zeit Region Locks zum Einsatz, unter anderem bei der Wii U und dem Nintendo 3DS. Auch die neuen Modelle des Handhelds werden weiter region locked bleiben. Es sei unter anderem eine Sache des Marketings, der Lokalisierung eines Titels, oder dass ein Spiel auf einer Marke basiert, für die im Westen kein Publisher eine gültige Lizenz besitzt.
Iwata ist sich sehr wohl bewusst, dass Region Locks vor allem dem Hersteller Vorteile bringen und nicht dem Kunden. In Hinblick darauf was die Zukunft bringen soll, wäre es aber schön, wenn sowohl Hersteller, als auch die Kunden einen Vorteil aus der Abschaffung von Region Locks ziehen könnten.
Zunächst müssten aber einige Probleme gelöst werden, bevor man sich zu dem Schritt entschließen könnte. Iwata wollte sich nicht dazu äußern, ob eine Aufhebung des Region Locks zukünftig geplant ist.