Ubisoft hat auf die Enttäuschung vieler Fans zum Spiel Watch Dogs bereits reagiert, indem man nämlich versprach, dass man die Schwächen des ersten Teils "radikal" im Nachfolger angehen würde. Nun versprach man dies auch bei dem theoretisch interessanten, im Spiel aber recht sinnfreien Profiler-System. Für alle, die Watch Dogs nicht gespielt haben: Als Hacker dürft ihr im Spiel in das Leben anderer Menschen hinein schauen, indem ihr das Smartphone von NPCs hackt und eine kurze Übersicht über diese Person bekommt. Darunter Name, Beruf, Einkommen und eine charakteristische Zusammenfassung. Eigentlich eine gute Idee, aber im Spiel hat das praktisch keine Auswirkung, zudem sich die zufällig zusammengewürfelten Informationen in anderen Kombinationen oft wiederholen. Aber auf der Idee lässt sich ja aufbauen, denkt zumindest Creative Director Jonathan Morin.
"Man will diese Systeme weiter führen und weiter treiben, um die Fantasie ein Held der Selbstjustiz zu werden zu verstärken. Wir werden sehen wohin uns das führt, während wir darüber sprechen was die Zukunft für diese Marke beinhalten wird. Es gibt definitiv noch Raum für verschiedene Ausdrucksformen hier", erzählte er der Digital Spy.
Gerade der Profiler müsse vorsichtig weiter entwickelt werden, da man vorhat Spieler in Watch Dogs ihre eigen Erfahrung machen zu lassen, anstatt sie andauernd an die Schienen einer Story Line zu binden.
"Wir müssen das richtige Gleichgewicht finden, um genau das weiter zu treiben, ohne dabei etwas zu schließen, nämlich die Tür für eine zusammenhängende Geschichte."
"Wir haben eine gewaltige Gelegenheit hier etwas zu tun, was ziemlich einzigartig ist, wie die Art wie man systematisch kontextbezogene Erzählstränge in der Welt übergehen kann, wenn man will. Man kann die Leute um einen humanisieren. Das sehe ich definitiv als der Anfang von etwas Einzigartigem an und das könnte die Industrie weiter vorwärts bringen."
Noch sei es aber zu früh, um über konkrete Ideen zu reden. Das volle Interview lest ihr hier.