Vor einiger Zeit hat ja Activision CEO Bobby Kotick verlauten lassen, dass die Entwicklung von Destiny mit allem drum und dran gut $500 Millionen kosten würden. Eine gewaltige Zahl, von denen viele Videospieler gar nicht glauben konnten, dass sie wahr ist. Und damit hatten sie wohl auch recht, denn Bungies Pete Parsons bestätigte, dass die Entwicklungskosten nicht einmal nahe dran sind diese Unsumme zu erreichen. Marketingkosten nicht inklusive, versteht sich.
"Fürs Marketing müsstet ihr die Leute von Activision fragen, aber was die Entwicklungskosten angeht, so sind wir nicht einmal in der näheren Umgebung von $500 Millionen. Ich denke das entspricht wesentlich mehr der langzeitigen Investition, die wir für die Zukunft des Produkts anlegen", sagte Parsons gegenüber GamesIndustry.
"Wir haben uns zusammen gesetzt, bevor wir überhaupt eine Partnerschaft mit Activision hatten und dachten nach. 'Wir wollen eine Geschichte über zehn Jahre erzählen.' Wir wollen, dass jeder dieser Dinge einen eigenen Anfang, eine Mitte und ein Ende hat, aber wir wollten erst einmal einen Schritt zurück treten. Das können wir machen. Wir haben es schon einmal gemacht; Wir haben es mit Halo gemacht, damals hatten wir aber keinen Plan dafür."
"Ich sage Plan - Aber ich weiß gar nicht wie die Geschichte verläuft. Aber ernsthaft, denkt einfach darüber wie zukunftssicher unsere Technologie ist? Was sind die Art der Dinge, die wir später umsetzen wollen? Wie bauen wir unser eigenes Team auf? Wie bauen wir die Grundlage für unser eigenes Team auf?"
Parsons bemerkte auch, dass der Plan von der Zehn-Jahres-Geschichte von Bungie selbst stammt und nie von Activision verlangt wurde.
Destiny soll am 9. September für PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One erscheinen.