Heute Nacht hat Microsoft ihre Quartalszahlen für das letzte Geschäftsjahr (1. Januar - 31. März 2014) vorgelegt. Demnach muss der Redmonder Konzern insgesamt mit einem Gewinnschwund von rund 7% zurecht kommen. Zurückzuführen ist dies auf die immer geringer werdende Nachfrage an klassischen PCs.
Nichtsdestotrotz verzeichnete man einen Gesamtumsatz von 20,4 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 5,66 Milliarden US-Dollar. Damit blieb man weiterhin über der Prognose der Analysten, die Aktie konnte nachbörslich um mehr als 2% zulegen.
Im "Devices and Consumer Hardware"-Bereich, dem auch die Xbox-Sparte zugehörig ist, kam es zu einem Umsatz von 1,97 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr ist damit kräftig gestiegen.
Zu Verdanken ist diese Steigerung sicherlich auch der Xbox One. Insgesamt verkaufte der Konzern im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März ungefähr zwei Millionen Konsolen. Darunter befinden sich 1,2 Millionen Exemplare der Xbox One.
Konzernchef Satya Nadella zeigte sich mit den veröffentlichten Zahlen zufrieden.