Kurze Zusammenfassung: Das Elternunternehmen von Atlus, nämlich Index Corporation, kündigte letztes Jahr Insolvenz an, was kurzerhand bei dem japanischen Entwickler die Türen dicht machte. In der Zwischenzeit hat Sega 106 Millionen Euro springen lassen, um das Studio hinter der Persona & Shin Megami Tensei-Reihe aufzukaufen. So ein Übergang verläuft natürlich nie ganz reibungslos, dementsprechend dauerte die Umstrukturierung eine Weile.
Atlus Japan hat das nun hinter sich und kann vollständig zum Tagesgeschäft zurückkehren. Auf ihrer neuen Webseite versprach man nun auch die Entwicklung ihrer Games wieder aufzunehmen, ganz so wie vorher. Fans, die letztes Jahr eine Weile um ihren Lieblingsentwickler fürchten mussten, dürften also aufatmen können.
Wer sich wundert, warum wir in der Zwischenzeit mehrere Persona-Spiele angekündigt bekommen haben (auch darunter das lang ersehnte Persona 5), obwohl Atlus Japan ja außer Gefecht war, den kann man wissen lassen, dass Atlus USA in der ganzen Zeit weiterhin normal weiter gearbeitet hat.