Kickstarter hat nun Tür und Tor für kanadische Projekte geöffnet, was vorher nur für die USA und England möglich war. Genau wie in den anderen Regionen verlangt der kanadische Service einen permanenten Wohnsitz in dem Land, ein kanadisches Bankkonto, den Besitz einer Kreditkarte einer bekannten Firmenmarke und eine angemessene Identifikation des Projektleiters. Da viele Indie Entwickler auch in Kanada ansässig sind, dürfte dies noch einmal viele neue Projekte für Videospiele ermöglichen.
Kickstarter Co-Gründer Yancey Strickler verriet, dass man Kanada schon seit einiger Zeit im Blick gehabt hätte, bevor man aber Kickstarter für neue Länder öffnet, müsste man zunächst die Rechtslage klären. Wie man sich vorstellen kann, ist das natürlich von Land zu Land verschieden.
"Das gilt nicht spezifisch für Kanada. Wir haben ein einzigartiges Modell. Wir berechnen den Leuten nur etwas, wenn ihr Spendenziel erreicht wird. Wenn wir in andere Länder expandieren, muss einfach eine ganze Menge Arbeit erledigt werden."
Seitdem Kickstarter sich offiziell für Kanada geöffnet hat, gingen 3000 neue Projekte online. Kanada wird sicher auch nicht das letzte Land bleiben, was zu einer offiziellen Kickstarternation wird.