Sony Worldwide Studios VP Michael Denny (Noch ein VP, Kevin Butler ist wohl doch nicht so fiktiv wie gedacht...) hat mit der EDGE gesprochen und sich mit einem Redakteur über die PS4 unterhalten. Dabei kamen ein paar interessante Informationen zu Tage:
Als sie vor fünf Jahren damit begannen, Entwickler über ihre Wünsche bei der nächsten Playstation zu befragen, war es klar, dass diese es schon sehr schwer hatten ihre kreativen Vorstellungen auf der PS3 einfach und schnell umzusetzen. Denny erklärte, dass die meisten Spieleentwickler durch die Schwierigkeit der Hardware der PS3 vom eigentlichen kreativen Prozess abgelenkt wurden und die Konsole erst einmal verstanden werden musste. Natürlich konnten sie den Entwicklern nicht sagen, dass sie gerade dabei sind, die PS4 zu konzipieren, aber man hat vorsichtig nach den Problemen bei der Entwicklung auf der PS3 gefragt und daraus Schlüsse für die PS4 gezogen.
Auf die Frage wie sehr man aus den Erfahrungen mit dem Preis der PS3 gelernt habe, antwortete Denny, dass man noch sehr viel Zeit habe und man sehr viele Informationen zur PS4 noch verteilen möchte. Die erste Präsentation am 20. Februar fokussierte sich auf die Vision die Sony in Bezug auf die PS4 hat, und ein Teil dieser Vision sei es, so viele Gamer wie möglich anzusprechen. Er bat den Redakteur der EDGE daraufhin seine eigenen Schlüsse zu ziehen was das für den Preis bedeuten könne.
Das Fehlen der Konsole selbst auf dem Event erklärte Denny damit, dass man sich auf die Inhalte der PS4 und der Vision konzentrieren wolle und eben deshalb man sich die Konsole selbst gespart hat. Ohne darauf eingehen zu wollen ob das Design nun fertig oder nicht sei, sagte er man freue sich schon darauf der Welt das neue Design der PS4 präsentieren zu können.
Das komplette Interview der EDGE könnt ihr hier finden.