Nachdem gestern Sony die doch sehr ernüchternden Zahlen ihres letzten Finanzjahrs veröffentlichte, äußert sich Sony heute zur Vita. So hat man im letzten Finanzjahr 1.8 Millionen PlayStation Vitas weltweit verkauft und möchte dieses Jahr dafür 10 Millionen Vitas an den Mann bringen.
Sony Präsident und CEO Kaz Hirai erklärte dazu: "Das letzte Jahr (Das Finanzjahr endet am 31 März), verkauften wir 1.8 Millionen Einheiten für die USA, Japan, Asien und Europa. Und als Anfangsphase, denke ich, war es ein guter Start. Für eine Spieleplattform wie die Vita, ist Software der Schlüssel zum Erfolg - wie gut die Software ist, ist der Schlüssel zum geschäftlichen Erfolg. Wir müssen den Software-Bereich verstärken, um das Geschäft zu verbessern, darum geht es unterm Strich."
"Gegenüber der Vita gibt es keine fehlende Motivation als tragbare Plattform im Moment", fügte er noch hinzu. "Das ist tatsächlich ein sehr wichtiges Produkt für uns und deshalb haben wir eine hohe Motivation diese weiter zu entwickeln. Daran hat sich nichts geändert. Software und Service müssen verstärkt werden. In anderen Worten: Die Zusammenarbeit ist wichtig, genau wie Dritthersteller. Und von First-Party Firmen wird ein Titel nach dem anderen präsentiert, so schaut euch diese an und beurteilt danach."
Die Tatsachen sprechen noch im Moment gegen die Vita, besonders in Japan sind die Verkaufszahlen von Hardware und Software sehr ernüchternd.