Der Erschaffer des God of War-Franchises David Jaffe zeigte sich in einem Interview mit IGN sehr beeindruckt von dem neusten Spiel der Serie. Jaffe konnte wohl einen Blick hinter die Kulissen bei Sony Santa Monica werfen, seinem ehemaligen Arbeitsplatz.
"Ich finde es sieht cool aus. Es sieht wie ein weiteres, unfehlbar ausgeführtes Sony Santa Monica-Spiel aus", sagte er. Auch im heißdiskutierten Multiplayer sieht Jaffe nichts schlechtes. Zwar könne er die Fans verstehen, bittet sie aber erst einmal Sony Santa Monica zu vertrauen.
"Sony Santa Monica und ganz sicher dieses Team hat bisher noch niemanden als Spieleentwickler enttäuscht", gibt er zu bedenken. "Wenn es der Fall sein sollte, dass deswegen der Single Player verwässert wird, dann denke ich haben sie jedes Recht (für Zweifel). Aber bisher sehe ich dafür keine Beweise und ich sehe keine Beweise dafür in diesem Team."
Dabei gibt Jaffe zu, dass er selbst einmal mit dem Gedanken spielte der Serie eine Mehrspielerkomponente zu verpassen, aber anstelle eines separaten Multiplayer-Modi wollte er eine Co-op-Kampagne entwickeln. Nur ist Kratos niemand, der gut mit anderen zusammen arbeitet und als "Ein Mann-Armee" hat er auch keine bestimmte Schwäche. So würde er also von jemandem begleitet werden, den er gar nicht braucht.
"Es gab Momente, da war ich ein totaler Idiot und da hatte ich die Idee von einer Red Sonja-Version von Kratos", erklärte Jaffe das Konzept. "Es war eine Art super gewalttätige absurde Komödie, in der die beiden sich hassten und zusammen arbeiten mussten - was total dämlich ist."
God of War: Ascension ist das zweite Spiel der Serie ohne Jaffes Einfluss nach God of War III und erscheint für die PlayStation 3 vermutlich nächstes Jahr.