In einem Interview mit Ausgamers verriet Alex Hutchinson, Creative Director von Assassin’s Creed III, dass die künstliche Intelligenz von Menschenansammlungen, die sogenannte "crowd AI", sich stark verbessert hätte. So sei es nun Mitgliedern einer Stadtgruppe möglich, sich von dieser zu entfernen und anderen Tätigkeiten nachzugehen. Somit sind Menschenansammlungen innerhalb des Spiels keine festen Größen mehr, sondern flexibel.
"Nicht länger werdet ihr die Leute stundenlang in der selben Konversation vertieft sehen. Irgendwann gehen sie auch wieder ihren Dingen nach", erklärte er.
Hutchinson gab auch ein paar Takte zum Tierverhalten bekannt, da die Tiere in der Wildniss das Äquivalent zu den Menschenmengen in den Städten seien.
"Spieler können natürlich die Tiere jagen, aber wir wollen, dass die Leute sich selbst in das Aufspüren und Fallenstellen der Interaktion mit den Tieren hineinfinden", sagte er. "Wir wollen, dass die Leute manche Tierarten durch das Navigieren in der Welt sehen, aber viele andere verlangen eine gewisse Taktik und Strategie, um zu sie finden und zu töten. In diesem Sinne wollen wir, dass der Spieler auf diese Tiere Attentate verübt, als sie nur zu erschießen."
Interessanterweise gab Hutchinson bekannt, dass dieses Verhalten auch belohnt werden würde. Als Beispiel gab er an, dass Connor als potenzielles Mitglied für einen Jagtverein angegangen werden würde, was neue spielerischen Möglichkeiten bringt.
"Diese werden dem Spieler eine Einladung geben, durch diese es ihm erlaubt wird zuvor unzugängliche Areale auf der Karte zu besuchen, wo man dem Verein beitreten kann und neue Nebenaufgaben und Belohnungen bekommen kann", sagte er.
Assassin’s Creed III komm im Oktober für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 und auch später für Wii U.