Ein Spiel, dass Homosexualität auch noch mit verschiedenen Rassen möglich macht, muss Aufmerksamkeit bekommen - das dachte sich wohl ein besorgter Bürger, der die Obama-Administration im Weißen Haus dazu aufgefordert hat, alle Kopien von Bethesdas Werk The Elder Scrolls V: Skyrim zu zerstören.
Wie von Kotaku berichtet wurde, hat ein Herr namens B. Stephenson aus Tennessee folgenden Text veröffentlicht, der SkyRim als eine Bedrohung für die Jugend ansieht.
Doch nicht nur SkyRim bekommt sein Fett ab, eigentlich jedes Videospiel auf dem Planeten wird beschuldigt, "ethische, soziale und gesundheitliche Probleme zu verursachen". Besonders auf Skyrim wird scheinbar Bezug genommen, wenn es heißt, "sexuelle Perversion und Homosexualität" würden die "christlichen Fundamente" zerstören, auf denen die Nation (USA) erbaut sei.
[quote]We petition the Obama administration to: Immediately Ban the Deadly Videogame Known as 'SkyRim' for The Safety of America's Youths.
"Whereas videogaming has proven to cause social, ethical and health problems in people of all ages,
"Whereas sexual perversion and homosexuality are threatening to destroy the Christian foundations on which this nation was built,
"Whereas a new video game has just been created that far exceeds any others in the psychological and spiritual damage it does to teens,
"We, the American people, today ask you,
1. To enact an immediate ban on the videogame known as 'SkyRim' produced by Blizzard Entertainment.
2. To seize and destroy all copies already in public hands and erase its presence on the internet.
3. To prosecute the players of 'SkyRim' to the fullest extent of the law.
4. To create a national database of videogame avatars and 'screen names' so that teenagers can be better monitored.[/quote]
Dabei wird jede Petition, die mehr als 25.000 Stimmen erreichen kann, auch von der Administration des Weißen Hauses beantwortet.
Viele Videospieleseiten wie Eurogamer brachten den Bericht. Dass es sich dabei jedoch um einen "kleinen" Scherz der Webseite Christwire handelte, wurde erst später aufgedeckt. Der Clou dabei: Viele User (u.a. auf Facebook) nahmen den Bericht sehr ernst und empörten sich über die (vermeintlich) frivolen Forderungen.