Mit Gears of War 3, der neuesten Inkarnation des prestigeträchtigen und verkaufstechnisch hervorragenden Shooters, sehe man laut den Entwicklern des Titels, was auf der Xbox 360 möglich sei, vor allem mit der Unreal Engine. Doch man sei noch lange nicht an der technischen Grenze angelangt.
Cliff Bleszinski, Designer des aktuellen Titels der Serie, sagte in einem Interview mit The Telegraph über die Möglichkeiten, die sich mit Microsofts Konsole ergeben:
[quote]Ich denke, sobald wir [die Entwickler der GoW-Serie] weitere Titel für die 360 im aktuellen Konsolenzyklus herausbringen, werden wir noch eine Menge aus dem Gerät herausquetschen können.
Mit dem eben Gesagten meine ich, dass der Raum für grafische Verbesserungen noch sehr groß ist. Wir wollen bis zur Avatar-Qualität in Real-Time und darüber hinaus gelangen. Ich denke, das schaffen wir, allerdings erst in der nächsten Generation mit neuen Konsolen, wenn jeder [die Hersteller der Konsolen] ordentlich aufrüstet und gute Hardware herausbringt. [/quote]
Die nächste Generation müsse, so der Artikel auf Industrygamers, aber erstmal von Sony oder Microsoft eingeläutet werden. Angeblich wisse Bleszinski etwas darüber, doch wolle er das nicht näher erläutern. Als er zum neuen Konsolenzyklus gefragt wurde, sagte er einfach nur, dass er nichts sagen dürfe.
Auch erwähnte er, dass man mit Gears of War 3 zwar die Trilogie rund um Marcus Fenix zu Ende erzählt habe, das Universum der Serie aber noch viel mehr hergebe. Man könne etwa ein Gears of War in der Egoperspektive machen.
Schließlich erwähnte er:
Gut Ding will Weile haben.