Haben die bisherigen Hacks der XBOX 360 darauf beruht, dass die Firmware der Laufwerke oder Code in Spielen ausgenutzt wurden, geht dieser Hack einen neuen Weg: Über eine Hardwaremodifikation wird die CPU der XBOX 360 beim Booten für 20 Nanosekunden heruntergetaktet und damit die Überprüfung der Signatur des Bootloaders nicht mehr richtig durchgeführt.
Mit etwas Glück kann man dann eigene Software ausführen. Die Hacker gaben an, dass sie durchschnittlich vier Versuche benötigten, damit die gewünschte Wirkung auftrat.
Prinzipiell bedeutet es, dass die Hacker es nicht geschafft haben, über Software die 360 zu hacken. Sie mussten mit Hardware anrücken. Und davor ist so gut wie keine Hardware sicher.