Aktuellen Berichten zufolge hat Microsoft nun bekannt gegeben einen der wichtigeren Prozessoren in Project Natal einsparen zu wollen. Aus Kostengründen werde daher nun die Rechenleistung auf den Hauptprozessor der Xbox 360 selbst verlagert, was diesen mit ca 10%-15% seiner Rechenleistung belasten dürfte.
Neuere Spiele dürften in ihrer Entwicklung nicht von dieser Entscheidung betroffen sein, allerdings dürfte es nun so gut wie unmöglich sein ältere Titel per Update auf das neue Eingabemedium anzupassen, da diese der Konsole keine entsprechenden Kapazitätsreserven übrig ließen.
Der Grund dürfte klar sein. Microsoft will Natal, nicht wie sonst üblich, unterhalb des Produktionspreises verkaufen und ist daher natürlich bestrebt die Kosten entsprechend zu senken. Verzögerungen in der Berechnung der Eingaben sollen, nach Angaben des Konzerns, durch die Verlagerung allerdings nicht entstehen.