Die Electronic Gaming Monthly hat ein Interview mit Hideo Kojima geführt. Die interessantesten Aussagen zusammengefasst:
- Alles im Trailer war in Echtzeit. Es wurde eine Menge Zeit in den Trailer investiert, aber Fehler gibt es dennoch. Diese will man jedoch noch beseitigen.
- Momentan lerne das Team, wie man die PS3 am besten ausnutzt, sodass das finale Produkt noch besser aussieht, als im Trailer.
- Man hat zwar erst spät vom PS3 Controller erfahren, aber nun überlege das Team, wie man diesen brillianten Mechanismus in MGS4 nutzen könnte.
- Snake's Gesundheit wird zum Problem und auf dem Schlachtfeld kann man sich weitere Verletzungen wie z.B. Schnitte und Verbrennungen zuziehen. Die Spieler sollen ununterbrochen an die Gefährlichkeit vom Krieg erinnert werden.
- Der Krieg im Spiel ist ein 'Geschäftsbasierter' Krieg. An einem Tag bekämpfen sich Person A und Person B, am nächsten Tag hat man einen neuen Vertrag und man wird die Seite wechseln müssen.
- Im Trailer sah man unschuldige Personen, die getötet werden. Man sei sich jedoch noch nicht sicher, wie man diese in die Kämpfe einbaut. Einige werden eventuell kämpfen, um ihre Familien zu beschützen. In den vorherigen Teilen hat man das Schlachtfeld aus einer gewissen Entfernung gesehen, nun sei man mittendrin.
- Wenn man das neue Octo-Camo Feature nutzt, muss man sehr vorsichtig sein. Steht man neben einer Toilette, sieht man auch aus wie eine Toilette. Dies sei laut Kojima total uncool. Ursprünglich hat sich durch das Feature auch Snake's Gesicht verändert, aber auch das sah uncool aus, deshalb hat man es entfernt.
- Kojima will im vierten Teil ein Allstar-Lineup der MGS-Charaktere. Es werden Charaktere aus MGS1, MGS2 und MGS3 auftauchen. Kojima will alle beliebten und unbeliebten Charaktere in MGS4 auftauchen lassen.
- MGS4 bezieht sich auf die Konflikte auf der ganzen Welt. Dies wird im ganzen Spiel zu spüren sein, selbst bei der Musik. Diese wird sich nicht wie traditionelle MGS Musik anhören. Auch wird der Grafikstil noch verändert. Er soll klarer und eindeutiger werden, mit einem größeren Augenmerk auf hell und dunkel.