Die Kollegen von ign.revolution haben ein Revolution Controller-DevKit in die Hände bekommen. Dummerweise konnte IGN keinerlei Software mit dem Controller testen, sondern nur die Hardware an sich begutachten. Wie diese jedoch abschneidet erfahrt Ihr in den nächsten Zeilen.
- Das DevKit stellt nicht die Hardware-Power des Revolution zu Show, sondern will den Entwicklern lediglich erste Möglichkeiten geben, sich mit der Funktionsweise des Controllers anzufreunden
- Im Lieferumfang enthalten waren der Rev-Controller, die Nunchuck-Erweiterung und ein Bewegungssensor. Das DevKit wird an ein normales Gamecube DevKit angeschlossen. Ob dies nun Rückschlüsse auf die finale Hardware des Revolution zulässt, sei dahingestellt.
- Der noch mit einem Kabel versehene Controller wird logischerweise in einen Controller-Port gestöpselt, während die Nunchuck-Erweiterung mit einem behelfsmäßigen Ethernet-Kabel an der "Fernbedienung" angeschlossen wurde. Der Bewegungsmelder wiederum fand seinen Platz in einem Memory Card-Slot des DevKits.
- Der Controller ist sehr leicht, da er keine Batterien benötigt (aufgrund des Kabels). Der finale kabellose Controller wird aufgrund der Batterien dann schwerer in der Hand liegen. Das Design und die Farbwahl sind wohl Geschmackssache, IGN beschreiben es als eine grauenhafte Farbe und ein billiges Plastikdesign.
- Der Controller ist überraschend klein ausgefallen. Zum Vergleich: laut IGN ist er noch kleiner als die Fernbedienung, die dem Xbox360 Premium Package beilag. Dadurch liegt er jedoch sehr gut in der Hand. Das D-Pad, der A-Button und der unter dem Controller angebrachte B-Button sind sehr gut zu erreichen und haben einen guten Druckpunkt. Der A- und B-Button waren doppelt belegt, einmal in Großbuchstaben und einmal in Kleinbuchstaben. Wofür dies gut sein wird, konnte IGN auch nicht sagen.
- Die Nunchuck-Erweiterung liegt sehr gut in der Hand, scheint jedoch noch weit entfernt vom finalen Design zu sein. Die zwei Schulter-Buttons waren noch nicht beschriftet.
- Der Bewegungssensor sieht wie ein schwarzer Stab aus, der auf einem Ständer montiert vor eurem Fernsehgerät platziert wird. Diese Version ist laut Nintendo aber noch ein Prototyp und wird bis zum finalen Produkt noch verändert werden
IGN meinte weiterhin:
Die meisten Hersteller haben nur begrenzte Vorstellungen davon, was sie von der finalen Revolution-Hardware erwarten können. Gerüchten zufolge soll sie lediglich doppelt so schnell sein wie die Hardware des Gamecube. Entwickler, mit denen IGN gesprochen hat, zeigen sich jedoch davon unbeeindruckt und konzentrieren sich lieber auf die neuen Gameplay-Möglichkeiten, die Nintendo damit zur Verfügung stellt.